Völlig abgedreht: Ozzy Osbourne sieht in Corona-Pandemie die "Rache der Tiere"

Rocker Ozzy Osbourne biss einst einer Fledermaus auf einem Konzert den Kopf ab, jetzt sieht der 73-Jährige die Zeit gekommen, in der sich Tiere gegen die Menschen wehren.
von  AZ/dpa
Ozzy Osbourne hat zuletzt an einem neuen Album gearbeitet
Ozzy Osbourne hat zuletzt an einem neuen Album gearbeitet © Carsten Rehder/dpa

Die britische Rocklegende Ozzy Osbourne sieht in der Corona-Pandemie eine Reaktion der Natur auf die Umtriebe der Menschen und ihrem Umgang mit der Umwelt. "Was wir bei Corona erlebt haben, ist die Rache der Tiere", sagte der 73-Jährige im Interview mit dem Magazin "Playboy". Er könne die Tiere verstehen, dass sie sich "gegen uns wehren", meinte Osbourne in Hinblick auf die Zoonose Corona – eine Infektionskrankheit, die zwischen Tier und Mensch übertragen werden kann. 

Der Rockmusiker habe die Zeit des Lockdowns dazu genutzt, um zu komponieren und ein neues Album aufzunehmen – das habe ihn gesundheitlich stabil gehalten. "Dass ich dieses Album machen konnte, hat mich davon abgehalten durchzudrehen", sagte Osbourne. "Ich kann mir echt vorstellen, wie es die Leute im Kopf kaputtgemacht hat, zwei Jahre in ihren Häusern eingesperrt gewesen zu sein. Der totale Horror. Ich konnte wenigstens Ziele verfolgen, das Album machen."

Auf Konzert biss Ozzy Osbourne einer Fledermaus den Kopf ab

Auf die Frage, ob Osbourne noch einmal einer Fledermaus den Kopf abbeißen würde, wie im Jahr 1982 bei einem Konzert geschehen, antwortete er: "Nein! Das war ja damals ein Unfall und keine Absicht von mir!" Osbournes neues Album "Patient Number 9" erscheint am 9. September.

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