Vin Diesel: "Der Verlust meines guten Freundes hat mich gelähmt"

Als Paul Walker im vergangenen Jahr bei einem Autounfall starb, war das für seinen Freund Vin Diesel "ein totaler Schock, der mich monatelang einfach nur gelähmt hat", wie er spot on news verriet.
(sie/spot) |
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Vin Diesel bei einer Vorführung von "Guardians of the Galaxy"
Charles Sykes/Invision/AP Vin Diesel bei einer Vorführung von "Guardians of the Galaxy"

Bevor er zu einem der größten Action-Stars in Hollywood avancierte, war "Fast & Furious"- und "Riddick"-Schauspieler Vin Diesel (47) ein unbekannter Mime, der seine markante und sonorige Stimme Filmen wie "The Iron Giant" lieh. Jetzt ist der 47-jährige New Yorker zumindest ansatzweise an die Wurzeln seiner Laufbahn zurückgekehrt. In dem Film "Guardians of the Galaxy" spielt er einen heldenhaften Baum namens "Groot".

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Für Vin Diesel war diese Rolle die erste nach dem Tod seines guten Freundes Paul Walker. Sein "Fast & Furious"-Wegbegleiter war bekanntlich bei einem schweren Autounfall ums Leben gekommen. Für Vin Diesel war der Verlust seines Weggefährten "ein totaler Schock, der mich monatelang einfach nur gelähmt hat", wie er jetzt der Nachrichtenagentur spot on news sagte.

Da kam die Rolle von Groot gerade richtig. "Ich trauerte und plötzlich tauchte diese Rolle auf, die das Leben zelebrierte. Es war ein Wink mit dem Zaunpfahl", erzählt Diesel, der als Vater von zwei Kindern (Hania, 8, Vincent, 4) mit Freundin Paloma Jimenez "darauf achten musste, nach dem Tod von Paul nicht in ein dunkles Loch zu fallen".

Und so waren es auch seine beiden Kinder, die ihn aus der Trauer und anfänglichen Depression herauszogen. "Ich brachte ein Buch mit den gezeichneten Charakteren von 'Galaxy' nach Hause und fragte meine Kids, welchen Typen ich denn spielen sollte", berichtet Diesel. "Die Kinder zeigten sofort auf den freundlichen Baum, damit war die Sache für mich klar", verriet der Schauspieler weiter.

Und die Rolle des Baums trieb auch im echten Leben von Vin Diesel anschließend eher seltsame Blüten, wie er selbst zugibt: "Immer, wenn meine Kinder einen Baum am Straßenrand sahen, dann sagten sie zu mir 'Schau mal, Papa, da sind deine Brüder und Schwestern'".

Und es war genau dieses Erlebnis, das dem Action-Star geholfen habe, "mit dem Tod meines guten Freundes Paul Walker besser klarzukommen. Die Botschaft meiner Kinder war für mich plötzlich ganz klar: Ich musste mich aufrappeln, um für sie da sein zu können", sagt Vin Diesel.

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