Versöhnung gescheitert: So geht es bei Giulia Siegel und Verena Kerth nach Promi-Zoff weiter

Im TV haben Giulia Siegel und Verena Kerth versucht, ihr Kriegsbeil zu begraben und ihrer Freundschaft eine neue Chance zu geben. Doch wie die Münchnerinnen jetzt mitteilen, hat das nicht geklappt. Wie stehen sie aktuell zueinander? 
Sven Geißelhardt
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Giulia Siegel und Verena Kerth blicken auf ihre Freund- und Feindschaft zurück.
Giulia Siegel und Verena Kerth blicken auf ihre Freund- und Feindschaft zurück. © Screenshot/Joyn

In der ProSieben-Show "Die Abrechnung" treten derzeit verfeindete Promis in Teams an, um ihre Streitereien zu bereinigen und gemeinsam ein Preisgeld von 50.000 Euro abzustauben. Mit dabei sind auch Giulia Siegel und Verena Kerth – die beiden Promi-Damen halten seit Jahren mit ihren Meinungsverschiedenheiten die Münchner Society und PR-Agenten in Atem. Jetzt plaudern sie aus, wie sie nach Ende der Dreharbeiten zueinander stehen.

Keine Aussprache bei "Die Abrechnung"

Eigentlich begann bei "Die Abrechnung" alles recht harmonisch. Während sich VIP-Kandidaten wie Sarah Kulka und Ronald Schill einen verbalen Krieg lieferten, begrüßten sich Giulia Siegel und Verena Kerth ruhig und zivilisiert. Beinahe hätte man meinen können, dass keine Feindschaft mehr zwischen ihnen herrscht. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbrachten, desto mehr krachten die beiden Münchnerinnen aneinander. Am Ende flossen Tränen und persönliche Gespräche außerhalb der Show-Spiele wurden eingestellt.

Verena Kerth vs. Giulia Siegel: "Wir sind einfach toxisch"

Am Donnerstag (4. November) wird im TV das Finale von "Die Abrechnung" ausgestrahlt. Giulia Siegel spricht aber jetzt schon Klartext, wie es um ihr Verhältnis zu Verena Kerth steht. "Das Format sollte helfen, eine frühere Freundschaft zu retten – hat’s aber nicht", schreibt die DJane in ihrer Instagram-Story. Die Schuld dafür schiebt sie allerdings nicht ihrer Widersacherin in die Schuhe, sondern übernimmt selbst Verantwortung: "Wir zwei sind miteinander einfach toxisch, und das wird sich auch nicht durch Kameras ändern."

Geht der Promi-Zoff damit etwa wieder von vorne los? Nein, betont Giulia Siegel in ihrem klaren Statement. "Wir haben oberflächlichen WhatsApp-Kontakt und können auf Events eine Zigarette [ rauchen, d.R. ] oder ein Glas zusammen trinken." Die 51-Jährige warnt davor, sich nur auf Grundlage von "Die Abrechnung" eine Meinung zu der Beziehung mit Verena Kerth zu bilden. "Niemand kann nach drei Episoden verstehen, was jahrelang zwischen zwei Menschen passiert ist." Kerth selbst repostet die Botschaft ihrer Promi-Rivalin in ihrer Instagram-Story und schreibt dazu lediglich: "Punkt."

Giulia Siegel und Verena Kerth sind bei "Die Abrechnung" als Promi-Team angetreten.
Giulia Siegel und Verena Kerth sind bei "Die Abrechnung" als Promi-Team angetreten. © Joyn

Promi-Zoff: Was ist zwischen den beiden Münchnerinnen vorgefallen?

Aber was genau ist eigentlich zwischen den beiden Reality-Persönlichkeiten vorgefallen? Einst zeigten sich Kerth und Siegel gerne Seite an Seite, wirkten fast wie Schwestern. Doch 2016 kam der große Bruch. Die Münchnerinnen mieden einander und auf Promi-Partys gingen sie sich aus dem Weg. Mitunter wurde sogar darauf geachtet, dass die beiden Society-Ladys erst gar nicht für dasselbe Event eingeladen wurden.

Giulia Siegel wirft ihrer ehemaligen Freundin vor, sie ausgenutzt zu haben. "Ich weiß, wann sie traurig oder verärgert war, das habe ich alles abbekommen und war immer da für sie", erklärte die Tochter von Ralph Siegel in der Show. "In den Momenten, in denen es mir nicht gut ging, wusste ich: Sie ist nicht die Person, an die ich mich wenden kann."

2004 präsentierten sich Giulia Siegel und Verena Kerth noch als ein Herz und eine Seele.
2004 präsentierten sich Giulia Siegel und Verena Kerth noch als ein Herz und eine Seele. © imago/Karo

Hinzu kommt noch, dass Verena Kerth sich 2016 in einem Interview über die Liebe von Giulia Siegel und deren Lebensgefährten Ludwig Heer lustig gemacht hatte. "Es gibt Grenzen, die Verena definitiv überschritten hat. Wo sie mich verletzt hat, ist niemals ein 'Sorry' gekommen." Kerth selbst hingegen ließ sich in "Die Abrechnung" nicht in die Karten schauen und betonte, dass zwischen ihnen in den letzten Jahren eine gewisse "Gleichgültigkeit" geherrscht habe.

Ein Neustart ihrer Freundschaft scheint damit gescheitert zu sein. Vielleicht sind aber die Weichen dafür gelegt, dass man sich bei Promi-Partys in München nicht mehr aus dem Weg gehen muss und einen höflichen Umgang miteinander pflegen kann – wenn auch mit etwas Abstand.

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