"Verlasse das Haus nicht mehr": Christina Applegate über MS-Erkrankung

Star-Schauspielerin Christina Applegate enthüllt, wegen ihrer Multiple-Sklerose-Erkrankung nur noch selten vor die Tür zu gehen. Mit MS zu leben sei "wirklich, wirklich hart".
(lau/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Christina Applegate auf einer Aufnahme aus dem Jahr 2023.
Christina Applegate auf einer Aufnahme aus dem Jahr 2023. © imago images/UPI Photo/JIM RUYMEN
Carbonatix Pre-Player Loader

Audio von Carbonatix

Im Jahr 2021 wurde bei dem ehemaligen "Eine schrecklich nette Familie"-Star Christina Applegate (53) Multiple Sklerose diagnostiziert. In ihrem eigenen Podcast "MeSsy", den sie mit "Die Sopranos"-Star Jamie-Lynn Sigler (43) betreibt, spricht Applegate regelmäßig über ihre Leiden. Jetzt allerdings war die 53-Jährige gemeinsam mit Sigler bei Komiker Conan O'Brien (62) in dessen Podcast "Conan O'Brien Needs a Friend" zu Gast. Dort verriet sie unter anderem: "Ich verlasse das Haus eigentlich nicht mehr."

Anzeige für den Anbieter Glomex über den Consent-Anbieter verweigert

Christina Applegate nennt MS "das Schlimmste, was ich je durchgemacht habe"

"Wenn die Leute sehen würden, wie mein tägliches Leben aussieht, würden sie es nicht schaffen, weil ich es manchmal nicht schaffe. Es ist wirklich, wirklich hart", sagte Applegate, die einem deutschen TV-Publikum einst als Al-Bundy-Tochter "Dumpfbacke" bekannt wurde, weiter.

Ihre Erkrankung sei "das Schlimmste, was ich je in meinem Leben erlebt habe. Das ist das Schlimmste, was ich je durchgemacht habe." Daneben würden sie Menschen häufig fragen, wie sie sich mit der neurologischen Autoimmunerkrankung angesteckt habe, die nicht heilbar ist. "Das bedeutet, dass ich in meinem Leben etwas falsch gemacht haben muss, um diese Krankheit zu bekommen. Ich habe sie mir selbst angetan", würden diese Personen Applegate zufolge oftmals annehmen.

Conan O'Brien fühlt mit seinem Podcast-Gast

Ähnliches sei ihr schon bei ihrer Brustkrebs-Erkrankung im Jahr 2008 widerfahren. "Ich habe mich inzwischen daran gewöhnt, aber eine Zeit lang war es so schwer zu ertragen, denn warum zum Teufel sollte man denken, dass ich etwas tun würde, um das zu bekommen?", erklärte die "Dead to Me"-Schauspielerin.

"Ich fange gleich an zu weinen", sagte sie an Gastgeber O'Brien während ihres Podcast-Auftritts gerichtet, woraufhin dieser entgegnete: "Weine so viel du willst, und dann fange ich auch an zu weinen." Sie habe "heute einfach einen miesen Tag. Ich habe einen schlechten MS-Tag", erklärte Applegate weiter.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.