Vergewaltigungsvorwürfe: MMA-Star McGregor muss 250.000 Euro zahlen

Eine Frau hat Conor McGregor vor Gericht der Vergewaltigung beschuldigt. Der MMA-Kämpfer muss in einem Zivilprozess Schadenersatz in Höhe von fast 250.000 Euro zahlen.
(wue/spot) |
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Conor McGregor wurde zu einer Schadenersatzzahlung in Höhe von rund 250.000 Euro verurteilt.
Conor McGregor wurde zu einer Schadenersatzzahlung in Höhe von rund 250.000 Euro verurteilt. © imago images/Imagn Images/Mark J. Rebilas

Der irische Mixed-Martial-Arts-Kämpfer Conor McGregor (36) wurde einst als großer Star der UFC gefeiert. Der ehemalige Champion der Ultimate Fighting Chamionship ist nun vor Gericht in Dublin wegen eines schweren sexuellen Übergriffs zu einer hohen Schadenersatzzahlung verurteilt worden. Dem Kämpfer wurde vorgeworfen, Ende 2018 Nikita Hand in einem Hotel in Irlands Hauptstadt vergewaltigt zu haben.

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Das Gericht hat laut der britischen BBC McGregor in dem Zivilprozess zu einer Schadenersatzzahlung in Höhe von mehr als 248.000 Euro verurteilt. Eine Jury war nach rund sechsstündiger Beratung der Ansicht, dass der Sportler Hand vergewaltigt hat.

Verurteilter Conor McGregor schüttelt mit dem Kopf

McGregor wurde demnach unter anderem von seiner Partnerin Dee Devlin (37) und seinen Eltern zu dem Gerichtstermin begleitet. Er hatte die Vorwürfe zurückgewiesen und darauf bestanden, dass er mit der Frau einvernehmlichen Sex gehabt habe. Bei der Urteilsverkündung habe er dem Bericht zufolge mit dem Kopf geschüttelt. Auf der Social-Media-Plattform X kündigt der Kämpfer an, er werde "gegen die heutige Entscheidung Berufung einlegen". Er sei nun bei seiner Familie und wolle sich auf die Zukunft konzentrieren.

Hand bedankte sich demnach vor Reportern unterdessen für die Unterstützung, die sie erhalten habe. Sie fügte an: "Ich möchte [meiner Tochter] Freya und allen anderen jungen Mädchen und Jungen zeigen, dass man für sich selbst eintreten kann, wenn einem etwas zustößt, egal, wer die Person ist, und dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird."

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