Vergewaltigungs-Vorwürfe gegen Porno-Star

Los Angeles - James Deen befindet sich derzeit im Auge des Sturms.

Dem Porno-Darsteller wird von mehreren Frauen vorgeworfen, gegen ihren Willen mit ihnen geschlafen zu haben.

Am Samstag (28. November) hatte seine Ex-Freundin, die ehemalige Erotik-Darstellerin Stoya, auf Twitter geschrieben: "James Deen hat mich am Boden festgehalten und gef***t, während ich 'Nein, stop' gerufen habe. Ich kann einfach nicht mehr nicken und lächeln, wenn Menschen seinen Namen erwähnen."

James Deen held me down and fucked me while I said no, stop, used my safeword. I just can't nod and smile when people bring him up anymore.

— Stoya (@stoya) 28. November 2015

Es dauerte nicht lange und der Schauspieler, der im vergangenen Jahr mit Lindsay Lohan in dem umstrittenen Independent-Film 'The Canyons' von Paul Schrader mitgespielt hatte, sich auf der Social Media-Plattform rechtfertigte: "Es gibt einige ungeheuerliche Vorwürfe gegen mich im Netz. Ich möchte allen meinen Freunden, Fans und Kollegen versichern, dass all diese Behauptungen falsch sind und mich diffamieren. Ich respektiere Frauen und weiß um die Grenzen, die ich sowohl privat als auch beruflich respektiere."

There have been some egregious claims made against me on social media

— James Deen (@JamesDeen) 30. November 2015

I want to assure my friends, fans and colleagues that these allegations are both false and defamatory

— James Deen (@JamesDeen) 30. November 2015

I respect women and I know and respect limits both professionally and privately

— James Deen (@JamesDeen) 30. November 2015

Damit war die Diskussion allerdings nicht beendet, denn wenig später meldete sich eine weitere Frau zu Wort. Tori Lux, ebenfalls Porno-Sternchen, schrieb auf der Plattform 'The Daily Beast', Deen habe sie während Dreharbeiten 2011 auf eine Matratze gedrückt und sie mehrfach geschlagen: "James Deen hat mich rücksichtslos attackiert und mich erniedrigt und damit Wunden verursacht, die Jahre gebraucht haben, um zu heilen." Deens Sprecher Howard Bragman gab zu den Vorwürfen bislang keinen Kommentar ab.