Verdächtiges Liebesrevival im Hause Anderson
Tausendmal berührt, und es passiert immer wieder: Pamela Anderson und Ex-Mann Tommy Lee sollen ihre Liebe gerade zum zigsten Mal aufgewärmt haben. Nicht ganz klar ist, ob es sich um echte Gefühle oder bloß einen PR-Coup handelt.
Sie können nicht mit, aber offenbar auch nicht ohne einander: Die Rede ist von Pamela Anderson und Tommy Lee, einst Hollywoods wildestes Ehepaar. Zehn Jahre nach ihrer Scheidung, Prügel von und Gefängnisstrafe für den Mötley Crüe-Schlagzeuger, soll Anderson ihrem Ex-Mann angeblich eine neue Chance gegeben haben. «Pamela und die Kinder sind bei mir eingezogen», sagte der 45-Jährige dem US-Musikmagazin «Rolling Stone». «Es funktioniert wirklich. Du kannst es an den Gesichtern der Kinder ablesen - sie sind glücklich, wenn wir zusammen sind. Wir haben es bloß 800 Mal probiert - 801, los geht?s.»
Ob am Liebesrevival der beiden tatsächlich was dran ist, darf bezweifelt werden, schließlich sind Anderson und Lee seit Jahren gute Freunde, wohnen Tür an Tür und fahren sogar gemeinsam in den Urlaub. Sehr zur Freude der gemeinsamen Söhne Brandon Thomas und Dylan Jagger. Vielleicht wollte Lee ja auch einfach nur Werbung für seine Verflossene machen. Deren neue Reality-Show «Pam: Girl On The Loose» wird nämlich ab August vom US-Sender E! ausgestrahlt.
Ehe war nicht immer harmonisch
Die Beziehung der Schauspielerin und des Schlagzeugers war jedoch längst nicht immer so harmonisch. Nach der Scheidung 1998 klagte der ehemalige «Baywatch»-Star den Musiker wegen Körperverletzung an. Lee wurde zu sechs Monaten Haft verurteilt. Später behauptete Anderson außerdem, sich bei ihrem Ex-Mann über eine gemeinsam benutzte Tätowiernadel mit Hepatitis C angesteckt zu haben. Das Paar hatte sich zur Hochzeit den Namen des anderen auf den Ringfingern verewigen lassen.
Nach der Ehe mit Lee war das «Playmate» noch zweimal verheiratet. Die Ehe mit dem Musiker Kid Rock wurde nach nur vier Monaten geschieden, die Ehe mit Paris Hiltons Ex-Freund Rick Salomon nach wenigen Monaten annulliert. Solomon erlangte durch die Vermarktung des Hilton-Privat-Pornos «One Night In Paris» zweifelhafte Berühmtheit. Auch Anderson und Lee sorgten einst mit einem privaten Erotikfilmchen für Schlagzeilen. Das Video wurde ihnen damals angeblich bei einem Einbruch entwendet. (nz)
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