Uwe Kockisch: "Eintrittsgeld für Venedig ist Quatsch"

Uwe Kockisch kennt sich mit Venedigs Problemen aus. Der TV-Star ermittelt seit mehr als 15 Jahren als Commissario Brunetti in der Lagunenstadt.
dpa |
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Uwe Kockisch hält ein Eintrittsgeld für Venedig für unsinnig.
Georg Wendt/dpa Uwe Kockisch hält ein Eintrittsgeld für Venedig für unsinnig.

Hamburg - Der Schauspielstar Uwe Kockisch ("Donna Leon", "Weißensee") hält das von den Stadtvätern geplante Eintrittsgeld für Venedig für unsinnig.

"Es ist der berechtigte, verzweifelte Versuch, einen in seinem Ausmaß vulgären Tourismus in einer sehr fragilen Stadt einzudämmen", sagte Kockisch, der als Commissario Brunetti seit 2003 in der Lagunenstadt ermittelt, der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. "Venedig ist kein Freizeitpark. Eintritt zu verlangen halte ich für Quatsch. Ich glaube nicht, dass sich das organisieren lässt."

Einen besseren Vorschlag habe er aber leider auch nicht, sagte Kockisch. Der Schauspieler weilt jedes Jahr drei Monate lang für Dreharbeiten in Venedig, wo er inzwischen viele Freunde hat. Den 25. Fall mit dem Titel "Ewige Jugend" löst sein lebenskluger Ermittler Brunetti unter Regie von Sigi Rothemund am 18. April (20.15 Uhr) im Ersten. Mit Julia Jäger und Michael Degen an der Seite bekommt es der Commissario dann mit einer exzentrischen Contessa (Hildegard Schmahl) zu tun.

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