TV-Nonne Mönning: Facebook-Erklärung zum exhibitionistisches Verhalten vor Polizei

Bei "Um Himmels Willen" spielte sie eine brave Nonne, privat ist sie zeigefreudig. Bei einer Polizeikontrolle zog Antje Mönning (40) blank. Allerdings ohne zu wissen, wen sie da vor sich hatte. Deshalb muss die Schauspielerin mit einer Strafe rechnen. Jetzt erklärt sie ihren Nackt-Auftritt.
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Antje Mönning ARD "Um Himmels Willen"
dpa/ARD/BarbaraBauriedl Antje Mönning ARD "Um Himmels Willen"

Auf einem Parkplatz im bayerischen Jengen soll sich Antje Mönning am 18. Juni mit einem transparenten Top vor den Beamten positioniert und ihr Röckchen gehoben haben - ohne Slip. Die Polizisten filmten das Geschehene als Beweis. Daraufhin wurde Strafbefehl wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses in Höhe von 1.200 Euro erlassen. Dagegen legte Mönning Einspruch ein, da sie ihr Verhalten nicht als strafbar erachtete.

Nackte Strafsachen: TV-Nonne erklärt exhibitionistisches Verhalten

Jetzt erklärt die bekennende Exhibitionistin ihre Polizei-Posse mit einem seeeehr ausführlichen Facebook-Post unter dem Titel "Nackte Strafsachen": "Anstatt mit mir zu reden, hat sich einer der Polizisten gleich ins Auto gesetzt und eine Videoaufnahme gemacht, ohne mich darüber zu informieren. Das finde ich nicht richtig. Wollen wir wirklich in einer Gesellschaft leben, in der man nicht mehr unbefangen herumblödeln kann (...). Ist es eine Straftat, seine Brüste bzw. seinen nackten Körper zu zeigen? (...)  Und ich wünsche mir mehr Toleranz gegenüber Menschen, die sich nicht in ein Schema pressen lassen wollen. (...) Ich habe Niemandem geschadet, wollte und will es auch nicht. Mein Motto ist das gut bayerische 'Leben und leben lassen'. Dafür stehe ich ein und kämpfe für mein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung (...). Hat unser Land nicht viel dringlichere Probleme, um die man sich kümmern müsste? Ich denke schon. Mir fallen da spontan ein: Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in den Städten. Der Flächenfraß und die Zersiedelung auf dem Land. Eine Bildung, die gleiche Chancen für alle ermöglicht. Die staatlich subventionierte Massentierhaltung und das eklatante Insektensterben. Die Asyl- und Integrationspolitik. Der Pflegenotstand."

 

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