Trump-Affäre? Stormy Daniels will Schweigegeld zurückzahlen
Porno-Darstellerin Stephanie Clifford (38), besser bekannt als Stormy Daniels, will die 130.000 Dollar (umgerechnet etwa 105.000 Euro), die sie von Donald Trumps (71, "Great Again!")) Anwalt Michael Cohen angeblich als Schweigegeld bekommen hat, zurückzahlen. Dafür soll ihr gestattet werden, frei über die angebliche Affäre 2006/2007 mit dem späteren US-Präsidenten zu sprechen.
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Wie "nydailynews.com" weiter meldet, heißt es in einem Brief, der dem langjährigen Trump-Anwalt am Montagmorgen geschickt wurde: Stephanie Clifford werde dann alle "Textnachrichten, Fotos und/oder Videos im Zusammenhang mit dem Präsidenten" teilen. Bis Dienstagmittag habe der Anwalt Zeit, auf das Angebot einzugehen, soll es in dem Schreiben weiter heißen.
Nimmt er das Angebot an, werde Clifford das Geld bis Freitag auf ein "vom Präsidenten benanntes Konto" einzahlen. Daraufhin werde der 2016 geschlossene Vertrag für "null und nichtig" erklärt, so der Vorschlag weiter. "Wir hoffen, dass sie dieses Angebot annehmen werden, damit das amerikanische Volk selbst entscheiden kann, wer die Wahrheit sagt", wird Cliffords Anwalt Michael Avenatti von der US-Seite zitiert.
Cohen hatte vergangenen Monat zugegeben, Clifford das Geld im Vorfeld der US-Wahl gegeben zu haben. Laut Gerichtsdokumenten soll die angebliche Affäre von Sommer 2006 bis 2007 gedauert haben. Das Weiße Haus weist die Behauptungen zurück.