Trotz Protest gegen Fürstin: Gloria von Thurn und Taxis zeigt sich in Pelzmantel auf dem Weihnachtsmarkt auf Schloss St. Emmeram
An Gloria von Thurn und Taxis scheiden sich die Geister: Die einen feiern sie für ihre ausgeflippte Art, andere wiederum werfen ihr Rechtspopulismus vor. Die Fürstin zeigt sich davon unbeeindruckt und hat die jüngsten Anfeindungen gegen ihre Person auf dem Weihnachtsmarkt auf Schloss St. Emmeram einfach weggelächelt.
Erneuter Protest gegen Fürstin Gloria: "Verbreitet menschenverachtende Ideologien"
Bereits Mitte November rief die Gruppierung "Fridays For Future Regensburg" zum Protest gegen den romantischen Weihnachtsmarkt auf dem Schloss der Familie Thurn und Taxis auf. "Seit Jahren verbreitet Frau Turn und Taxis menschenverachtende Ideologie, hetzt gegen Queers, Geflüchtete und reproduktive Selbstbestimmung und leugnet die Klimakrise", heißt es in einem Facebook-Post über Fürstin Gloria.
Doch nicht nur die Haltung der 63-Jährigen stößt den Kritikern böse auf, auch der Markt selbst rückt in den Fokus der Protestler. "Während Wohnungsnot und Inflation vielen Menschen im Nacken sitzen, verdient die Multimillionärin Gloria samt Familie, wohnhaft in einem gigantischen Schloss im Herzen der Stadt, Unsummen mit sündteurem Glühwein und einem Weihnachtsmarkt, zu dem die Besuchenden sogar Eintritt zahlen müssen!" Tatsächlich kostet für einen Erwachsenen der Zutritt zu den Örtlichkeiten, abhängig vom Wochentag, zwischen sechs bis zwölf Euro.
Gloria von Thurn und Taxis lächelt Kritik auf Weihnachtsmarkt weg
Am vergangenen Freitag (24. November) öffnete der Weihnachtsmarkt trotz Widerstands seine Pforten für zahlende Besucher. Am Montagabend (27. November) schaute dann auch die umstrittene Fürstin Gloria vorbei und lächelte im Pelzmantel fröhlich für die Kameras. Ob ihr der Gegenwind, der immer lauter wird, etwas ausmacht? Wenn dem so sein sollte, lässt sie sich das zumindest nicht anmerken.

Bereits im Sommer riefen Künstler und Aktivisten zum Boykott der Regensburger Schlossfestspiele auf, deren Schirmherrin Gloria von Thurn und Taxis ist. Die Fürstin erklärte dazu: "Ich bedauere natürlich, dass manche Leute da Anstoß dran genommen haben." Auch die Gesamtverwaltung Thurn und Taxis betonte auf AZ-Anfrage: "Die Fürstin von Thurn und Taxis bedauert den Boykott-Aufruf gegen die Schlossfestspiele sehr."
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Knoedel am 30.11.2023 08:53 Uhr / Bewertung:
“Köstlich“ sich diesen Thread durchzulesen.
Angefangen von den Hinweisen auf die Rechtschreibung (keiner ist 100%ig perfekt) bis hinüber zur üblichen Neiddebatte. Die Userin, die fast bei jeder Antwort kräftig was zu meckern hat, fehlt natürlich auch nicht. Lasst doch die Leute selber entscheiden wo sie für was Geld ausgeben, was in der Freizeit gemacht wird, wie der Reichtum entstanden ist, wer wen heiratet und welche Sachen er*sie trägt. Keiner wird genötigt sich an den Vorlieben anderer zu beteiligen.
Mir ist Regensburg zu weit und daher ist es mir sowas von egal, wie dort der Weihnachtsmarkt abgehalten wird. Den Anderen wünsche ich viel Spaß.
PS. gefundene Rechtschreibfehler dürfen gerne behalten werden.AntwortenKommentar melden
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Mittelreich am 29.11.2023 10:12 Uhr / Bewertung:
In den 80gern war sie noch ganz lustig, leider hat sie sich seit dem Tod vom Fürsti sehr negativ verandert. Die Ansichten die sie heute teilweise vertritt, scheinen dich ein wenig aus der Zeit gefallen zu sein.
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Bongo am 29.11.2023 08:35 Uhr / Bewertung:
Was geht es Neider und „Taugenichtse“ an, ob die Gloria in ihrem Schloß einen Weihnachtsmarkt abhält oder nicht? Keiner muß hingehen und Eintritt bezahlen oder Glühwein trinken oder etwas kaufen! Ich geh auch nicht (mehr) hin, aber gönne es jedem, der das will. Also: Einfach leben und leben lassen!
Es wird langsam unerträglich, daß sich Minderheiten in unserem Lande einbilden, der Mehrheit vorschreiben zu müssen, was sie noch tun oder nicht darf!AntwortenKommentar melden