Trennung von Kanye West: Kim Kardashian litt am "Stockholm-Syndrom"
Kim Kardashian (45) gibt sich in der neuen Staffel ihrer Reality-Show einmal mehr sehr offen und erlaubt dabei auch Einblicke in ihr Seelenleben. Dabei spricht sie erstmals sehr deutlich über die psychischen Belastungen ihrer Ehe mit Kanye West (48) und die Nachwirkungen der Scheidung. Während sie am Set der Ryan-Murphy-Serie "All's Fair" zwischen zwei Drehs sitzt, offenbart sie Details, die tief blicken lassen.
"Ich hatte keine Schuppenflechte mehr, seit ich geschieden bin, und jetzt fängt sie wieder an", erzählt Kardashian in der Premierenepisode der siebten Staffel von "The Kardashians", wie das US-Magazin "People" berichtet. "Ich habe wieder Schuppenflechte", betont sie und verdeutlicht damit ihren aktuellen Stresslevel.
Der Schutz der Kinder steht an erster Stelle
In einem Einzelinterview wird Kardashian gefragt, was ihr durch den Kopf geht, wenn sie das teils seltsame Verhalten ihres Ex-Mannes sehe. Ihre Antwort ist eindeutig: "Meine armen Kinder." Alle anderen könnten damit umgehen, aber sie müsse ihre Babys beschützen. Die vierfache Mutter hat mit West die gemeinsamen Kinder North (12), Saint (9), Chicago (7) und Psalm (6).
Kürzlich habe eines der Kinder von bestimmten Verhaltensweisen des Vaters erfahren, erzählt Kardashian. "Sie werden Dinge erfahren. Sie werden erwachsen, sie werden es sehen", erklärt sie. Als Mutter sei es ihre Aufgabe, die Kinder zu schützen - besonders in den Momenten, wenn dieses Verhalten ihres Vaters auftrete. Die Realität mit vier gemeinsamen Kindern sei komplex und lasse sich nicht einfach ausblenden.
Das Stockholm-Syndrom und jahrelange Verantwortung
Bei dem Blick zurück auf ihre siebenjährige Ehe, die 2014 begann und 2021 endete, wird Kardashian besonders deutlich. "Ich hatte immer das Gefühl, ich hätte ein bisschen das Stockholm-Syndrom", gesteht sie auch über die unmittelbare Zeit nach der Trennung. Sie habe sich stets schlecht gefühlt, West immer beschützt und ihm helfen wollen. Gedanken wie "Ich hätte durchhalten sollen" oder "Ich hätte helfen können" hätten sie verfolgt. Über den aktuellen Zustand ihres Verhältnisses zu ihrem Ex-Mann sagt sie nur: "Es ist so verdammt traurig."
Sie habe nicht den "Luxus, einfach wegzugehen und nie wieder mit ihm zu tun zu haben". Das sei nicht ihre Realität. "Wir haben vier Kinder zusammen", stellt sie klar. Auch die Gerüchte, sie halte die Kinder bewusst von ihrem Vater fern, würden nicht der Realität entsprechen: "Es ist eine Scheidung - keine Entführung."
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