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Trauer um Fabrizio Cereghini: Münchner Kult-Wirt ist tot

Mit 71 Jahren ist Fabrizio Cereghini gestorben. Der legendäre Gastronom, bei dem die Münchner Society ein- und ausging, soll einem Herzinfarkt erlegen sein.
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Fabrizio Cereghini mit Ehefrau Sabine vor seinem Restaurant "Rossini". Der Münchner Gastronom ist mit 71 Jahren gestorben.
Fabrizio Cereghini mit Ehefrau Sabine vor seinem Restaurant "Rossini". Der Münchner Gastronom ist mit 71 Jahren gestorben. © IMAGO / HRSchulz

Mit seinem Münchner Lokal "Romagna Antica" erschuf Fabrizio Cereghini das Vorbild zum deutschen Kinoklassiker "Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief", bewirtete die Schönen und Reichen der Münchner Schickeria. Im Alter von 71 Jahren ist der Gastronom und Wirt nun gestorben.

Mit 71 Jahren: Münchner Kult-Wirt Fabrizio Cereghini ist gestorben

Wie die "Bild" berichtet, soll Fabrizio Cereghini bereits am 14. Oktober in seiner Wohnung an den Folgen eines Herzinfarkts verstorben sein. "In meinen Armen verstorben, bleibst Du immer in meinem Herzen. Und wird Dich der Teufel noch aus der Hölle jagen, um Frieden zu haben. Liebe Dich", zitiert das Blatt aus einem Instagram-Post von Cereghinis Ehefrau Sabine, der inzwischen nicht mehr sichtbar ist.

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Legendäres Restaurant in der Elisabethstraße

In den 80er und 90er Jahren betrieb er in der Elisabethstraße das legendäre Restaurant „Romagna Antica“, in dem auch internationale Stars sich einst die Klinke in die Hand gaben. Das Lokal und seine Gäste inspirierten Helmut Dietl und Patrick Süßkind zu ihrer Medien-Satire „Rossini“ mit Mario Adorf, Veronica Ferres und Götz George.

"Mal muffelig, mal charmant"

Nina Eichinger, deren verstorbener Vater Bernd ein Freund von Fabrizio Cereghini war, sagt zu "Bild": Ich bin wahnsinnig traurig. Fabrizio war ein Familienfreund. Und ein Gastwirt der alten Schule: treu, diskret, herzlich, aber nie aufdringlich. Mal muffelig, mal charmant, einfach immer authentisch. Sein erstes Restaurant war für meinen Vater ein Wohnzimmer, ein zweites Zuhause."

Wie geht es mit dem Rossini weiter?

Nachdem die goldenen Zeiten des Romagna Antica vorbei waren, startete Cereghini 2007 noch einmal mit dem Restaurant Rossini in der Türkenstraße durch und führte es zusammen mit seiner Frau Sabine. Wie es damit weitergeht, ist noch unklar. Auf Instagram gab seine Frau bekannt, dass Cereghini im Urnengrab seiner Familie in Trient beigesetzt wird.

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