Tom Hanks trauert um Astronaut Jim Lovell

Das Leinwand-Pendant trauert um den echten Astronauten: Tom Hanks, der den verstorbenen Jim Lovell in "Apollo 13" verkörperte, findet rührende Abschiedsworte.
(stk/spot) |
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Tom Hanks (l.) als Jim Lovell im US-Film "Apollo 13".
Tom Hanks (l.) als Jim Lovell im US-Film "Apollo 13". © imago images/GRANGER Historical Picture Archive / imago/Cinema Publishers Collection
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Der US-amerikanische Kommandant der berühmt-berüchtigten "Apollo 13"-Mission, Jim Lovell, ist im Alter von 97 Jahren verstorben. Ein Weltstar mit einer ganz besonderen Verbindung zu dem Astronauten drückt nun seine tiefe Trauer aus - Tom Hanks (69), der Lovell in Ron Howards Filmdrama "Apollo 13" aus dem Jahr 1995 verkörperte.

Auf seinem offiziellen Instagram-Account schreibt der Hollywoodstar: "Es gibt Menschen, die wagen, die träumen und andere an Orte führen, die wir allein nicht erreichen würden. Jim Lovell, der lange Zeit tiefer und länger im Weltraum unterwegs war als jeder andere Mensch auf unserem Planeten, war so ein Typ."

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Lovells Weltraum-Abenteuer, die ihn bis in die Nähe des Mondes führten, "dienten nicht etwa Reichtum oder Ruhm", sondern einem höheren Zweck für die gesamte Menschheit, schreibt Hanks weiter. Er beendet seine Abschiedsworte mit: "In dieser Vollmondnacht geht er weiter - in den Himmel, in den Kosmos, zu den Sternen. Gute Reise auf diesem neuen Weg, Jim Lovell."

Die Film-Macher nehmen ebenfalls Abschied

Auch Regisseur Ron Howard (71) und Produzent Brian Grazer (74), die vor genau 30 Jahren "Apollo 13" gemeinsam ins Kino brachten, verabschiedeten sich von Lovell. Dieser war "ein wahrer amerikanischer Held, dessen Mut, Intellekt und Anmut unter Druck eine Nation inspirierten", zitiert "Deadline" aus einem Statement von Grazer.

Howard ergänzt demnach: "Allein Jim zu kennen war eine große Ehre. Seine Kombination aus Intelligenz, Mut und Pflichtbewusstsein machte ihn zu einem der bemerkenswertesten Menschen, die ich je kennengelernt habe."

Lovell war 1970 der Kommandant der von technischen Problemen geprägten "Apollo 13"-Mission, die wegen der Explosion eines Tanks im All abgebrochen werden musste. "Seine ruhige Stärke unter Druck" habe dazu beigetragen, "die Besatzung sicher zur Erde zurückzubringen", heißt es in einem Statement der US-amerikanische Raumfahrtbehörde NASA zu dessen Tod. Sie habe auch sein schnelles Denken gezeigt, das zudem zukünftige NASA-Missionen geprägt habe. Er habe die Entschlossenheit und den Optimismus bisheriger und künftiger Entdecker verkörpert.

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