Tom Cruise verklagt zwei Magazine auf 50 Millionen Dollar

Los Angeles - Selbst als renommiertes Magazin sollte man es sich nicht mit Tom Cruise (51, "Jack Reacher") verscherzen. Die US-Zeitschriften "In Touch" und "Life & Style" hatten Ende Juli und Anfang Oktober behauptet, der US-Schauspieler hätte nach der Trennung von Frau Katie Holmes (34) auch seine Tochter (6) abgekanzelt. "Suri in Tränen, verlassen von ihrem Dad" und "Verlassen von Daddy" lauteten die Titelzeilen. Nun schlägt Cruise zurück und verklagt die beiden Blätter auf satte 50 Millionen Dollar, wie das US-Klatschportal "TMZ" berichtet.
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Laut Cruise' Verleumdungsklage seien die Titelzeilen der Magazine schlichtweg falsch. Nun fordert der "Rock of Ages"-Darsteller also 50 Millionen US-Dollar plus Schadenersatz wegen übler Nachrede und Eingriff in die Privatsphäre. "Tom ist ein fürsorglicher Vater, der Suri innig liebt. Sie ist ein zentraler Teil seines Lebens und wird das immer sein", unterstreicht auch Cruise' Anwalt Bert Fields das Anliegen seines Mandanten.
Cruise sei allerdings niemand, der leichtfertig vor Gericht ziehe, bei der Klage gehe es ums Prinzip: "Tom läuft nicht rum und verklagt Leute am laufenden Band, er ist kein prozesssüchtiger Kerl. Aber wenn diese schmierigen Hausierer versuchen, mit ekelhaften Lügen über die Beziehung zu seiner Tochter Geld zu machen, könnt ihr Gift drauf nehmen, dass er sie verklagt." Laut Fields würde das gesamte Geld, das der Schauspieler von den Magazinen erhalten sollte, an wohltätige Zwecke gespendet werden.