Todesursache von Philip Seymour Hoffman weiter unklar
War es möglicherweise nicht nur das Heroin? Die zuständige Gerichtsmedizin teilte mit, dass weitere Untersuchungen zur Todesursache von Philip Seymour Hoffman notwendig seien. Diese Tests könnten möglicherweise sogar mehrere Wochen andauern.
New York – Eigentlich schien die Sache eindeutig: Philip Seymour Hoffman ("Die Tribute von Panem - The Hunger Games") wurde am vergangene Sonntag mit einer Spritze im Arm und umgeben von Heroin-Beutelchen leblos im Bad aufgefunden. Die Todesursache sei eine Überdosis Heroin gewesen, berichteten übereinstimmend US-amerikanische Medien. Doch ganz so klar ist die Sachlage offensichtlich nicht. Wie eine Sprecherin der zuständigen Gerichtsmedizin der "Los Angeles Times" offenbarte, ergaben die ersten Untersuchungen der Leiche des Oscar-Preisträgers keine genauen Ergebnisse.
Weitere Tests seien nun notwendig. Die ab sofort angestrengten genaueren Untersuchungen sollen auf alle Fälle mehrere Tage dauern, könnten allerdings sogar Wochen in Anspruch nehmen, bis zweifelsfrei feststeht, was den 46-Jährigen umbrachte. Die Todesursache Heroin-Überdosis sei damit allerdings noch lange nicht vom Tisch.
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