Todesangst um Amalia: Prinzessin kann kaum noch das Haus verlassen

Kronprinzessin Amalia muss verstärkt bewacht werden. Es wird befürchtet, sie könnte ins Visier von Kriminellen geraten. Das meldet die niederländische Nachrichtenagentur ANP unter Berufung auf ihre Eltern, König Willem-Alexander und Königin Máxima.
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Kronprinzessin Amalia muss verstärkt bewacht werden.
Kronprinzessin Amalia muss verstärkt bewacht werden. © imago/Bruno Press

Die niederländische Kronprinzessin Catharina-Amalia (18) wird verstärkt bewacht. Das berichtete die niederländische Nachrichtenagentur ANP am Donnerstag unter Berufung auf ihre Eltern, König Willem-Alexander (55) und Königin Máxima (51).

"Sie kann kaum das Haus verlassen", zitierte ANP die Königin, während sie sich mit ihrem Mann auf einem Staatsbesuch in Schweden befand. "Die Folgen sind sehr schwer für sie", so Máxima weiter. "Es gibt kein Studentenleben für sie, wie es andere haben."

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Soll Kronprinzessin Amalia entführt werden?

Thronfolgerin Amalia hatte im vergangenen Monat ihr Politik- und Wirtschaftsstudium an der Universität Amsterdam begonnen und war in eine gemietete Wohnung in der Hauptstadt gezogen, die sie sich mit mehreren anderen Studenten teilte. Doch das Königspaar erklärte nun, dass sie aus Sorge um ihre Sicherheit gezwungen sei, zurück in den Königspalast Huis ten Bosch in Den Haag zu ziehen.

Im vergangenen Monat berichteten mehrere niederländische Medien, dass die Prinzessin, deren offizieller Titel Prinzessin von Oranien lautet, unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen stehe, da man befürchte, dass kriminelle Banden es auf sie abgesehen haben könnten, um sie zu entführen oder anzugreifen.

Die niederländische Polizei und der Geheimdienst des Landes lehnten es ab, über die Sicherheitsvorkehrungen rund um das Königshaus zu sprechen. Auch der niederländische Premierminister Mark Rutte (55) sagte am Donnerstagabend, er könne keine Einzelheiten zu den Drohungen nennen. "Dies ist eine schreckliche Nachricht, in erster Linie für sie", sagte Rutte vor Reportern. "Alle Beteiligten tun alles, um sicherzustellen, dass sie in Sicherheit ist."

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  • Witwe Bolte am 14.10.2022 09:05 Uhr / Bewertung:

    Vielleicht das Resultat der sehr liberalen Drogenpolitik in NL. Folge: Tummelplatz für international tätige kriminelle Drogenkartelle und ihre Machtkämpfe.
    Könnte uns auch drohen, wenn die Rot-Grünen das zu kiffende Dreckszeug legalisiert.
    Das Gegenteil müsste der Fall sein: extreme Freiheitsstrafen für Drogendealer und empfindliche Geldstrafen für die User.
    Alkohol dürfte reichen, um sich (tgl.) zu berauschen. 🤯

  • eule75 am 14.10.2022 17:02 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    Ganz zu verteufeln ist Canabis nicht. Soll gut gegen Arthrose als Schmerzmittel (in Cremeform) helfen. Kann mir auch vorstellen, wenn jemand fortwährend Schmerzen hat, dass etwas "Grünes" das Leben (auch unheilbaren Kranken) erleichtert. Dies aus meiner Sicht, habe noch nie etwas genommen.

  • Witwe Bolte am 14.10.2022 18:29 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von eule75

    Medizinisches Cannabis gibts nur in Apotheken gegen Rezept, unter strengsten Kontrollen. Da spielt die Drogenmafia keine Rolle. Und gegen stärkste Schmerzen gibts genügend Medikamente, z.B. Opiate, auch auf der Palliativ. Da braucht keiner kiffen.
    Ich kenn mich mit dem Zeug nicht aus zum Glück, hab nur 3x im Leben 3 Zig. geraucht. 😎

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