Timm Süßbrich feiert den Liebeskummer

Die Berlin Fashion Week ist vorbei, doch ein Name, den man vermutlich auch in Zukunft öfter hören wird, ist Timm Süßbrich. Was man über den jungen Designer aus Berlin wissen sollte, erfahren Sie hier.
(emk/spot) |
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Designer Timm Süßbrich präsentierte seine Entwürfe auf der Berlin Fashion Week in Kooperation mit der Schuhmarke Tamaris
Tamaris Designer Timm Süßbrich präsentierte seine Entwürfe auf der Berlin Fashion Week in Kooperation mit der Schuhmarke Tamaris

Timm Süßbrich, wer ist das? Irgendwie hat man dieses jugendliche Gesicht doch schon einmal gesehen - genau, denn der Berliner ist bereits durch seine Teilnahme bei der TV-Show "Fashion Hero" aufgefallen. 2013 kämpfte er gemeinsam mit 20 jungen Designern um den Titel. Mittlerweile zählt Timm Süßbrich zu den vielversprechendsten Nachwuchstalenten, auch ohne den Sieg bei "Fashion Hero" errungen zu haben. Seit 2009 betreibt er sein eigenes Label "Barre Noire".

Auf der Berlin Fashion Week zeigte er seine Kollektion erstmals 2014 auf dem Laufsteg. 'Auch in diesem Jahr war der Designer wieder am Start und präsentierte seine Entwürfe in Kooperation mit der Schuhmarke Tamaris. "Die Schuhe passen perfekt zur Kollektion, den Schmuck finde ich mega geil", schwärmt Süßbrich im Gespräch mit "Tamaris TV". Der Designer kombiniert gerne auffallende Elemente mit lässigen und eleganten Stücken. Sein Ziel: "Man hat ein 'Barre Noir'-Teil und baut darum dann den Look auf.

 

Inspiration kommt von der Straße

 

 

Seine Models schickte er dieses Jahr unter dem Motto "Smells like Broken Hearts" über den Laufsteg. Nachlässigkeit in der Mode in Zeiten des Liebeskummers ist für ihn typisch Berlin: "Der Berliner an sich sieht ja gerne so aus, als hätte er sich keine Gedanken über sein Styling gemacht, und manche sehen wirklich so aus, als hätten sie Liebeskummer", erzählte Süßbrich dem "Berliner Tagesspiegel".

 

Hauptsache bunt

 

Ein gewisser Wow-Effekt darf dabei jedoch nicht fehlen. Für den perfekten Look nimmt er gerne "einen schreienden Pulli oder eine Neon-Shorts" und kreiert um dieses Stück sein Outfit, wie er weiter verriet. Auch die Schuhe müssen dazu perfekt passen: "Die Schuhe habe ich passend zu den Styles ausgesucht. Ich wollte vor allem Schuhe, die einem nicht die Haxen brechen", so der Designer.

Sein Faible für schrille und auffällige Elemente dürfte er von dem US-Kultlabel "Ed Hardy" haben. Dort absolvierte Süßbrich nach seinem Modedesign-Studium ein Praktikum in Los Angeles. Doch der Designer hat längst seinen ganz eigenen Stil. Er möchte auffallende aber tragbare Mode produzieren und achtet darauf, dass man seine Teile mit den eigenen Kleidungstücken gut kombinieren kann.

Sein Faible für schrille und auffällige Elemente dürfte er von dem US-Kultlabel "Ed Hardy" haben. Dort absolvierte Süßbrich nach seinem Modedesign-Studium ein Praktikum in Los Angeles. Doch der Designer hat längst seinen ganz eigenen Stil. Er möchte auffallende aber tragbare Mode produzieren und achtet darauf, dass man seine Teile mit den eigenen Kleidungstücken gut kombinieren kann.

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