Til Schweiger: "Für mich ist Kino ein Ort zum Träumen"
"Der Mann, der bewegt" heißt die am morgigen Montag erscheinende Biografie, über Til Schweiger (49, "Schutzengel"). Bewegt hat der Schauspieler und Regisseur in seiner Karriere so Einiges. Mit seinen Filmen hat er sich Fans, aber auch Feinde gemacht. Darüber wird in seiner Biografie geschrieben, er hätte sich eine Art Schutzpanzer zugelegt, um sich vor Negativem zu schützen. "Ich habe so einen Panzer. Das bedeutet aber nicht, dass ich mich als hochemotionaler Mensch nicht doch darüber ärgere, wenn einer schlecht über einen Film schreibt, den ich für gelungen halte", verrät er im Interview mit der "BamS".
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Er konzentriert sich lieber auf die positiven Dinge im Leben: "Ich habe vier tolle Kinder, eine Freundin, die ich liebe und ein paar Freunde, die für mich bis ans Ende der Welt gehen würden." In seinen Filmen gibt er der Realität gerne einen harmonischen Touch. Wie in "Kokowääh", in dem ein Vater ein Kind wie sein Eigenes liebt, obwohl es nicht von ihm ist. Dazu sagt Schweiger: "Für mich ist Kino ein Ort zum Träumen [...] Deshalb bin ich ein Fan von Happy Ends. Es muss nicht immer zuckersüß sein, aber es sollte zumindest Hoffnung geben."
Am 19. Dezember feiert Schweiger seinen 50. Geburtstag. Zu diesem Anlass wolle er endlich das Rauchen sein lassen. Für das kommende Jahr kündigt er viel Action in seinem nächsten "Tatort" an, in dem er seit diesem Jahr als Kommissar Tschiller zu sehen ist: "Nächstes Jahr produzieren wir eine Doppelfolge, und es wird krachen, das kann ich versprechen."
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