Thomas Fritsch ist tot: Schauspieler in der Nordsee bestattet

Mit 77 Jahren ist Thomas Fritsch am 21. April gestorben. Er war für seine Rollen in "Der Bergdoktor", "Rosamunde Pilcher" und "Die Rosenheim-Cops" bekannt. Seine letzte Ruhe soll er in der Nordsee finden.
von  AZ
Thomas Fritsch starb am 21. April. Der Schauspieler wurde 77 Jahre alt. Laut einer engen Vertrauten sei er friedlich eingeschlafen.
Thomas Fritsch starb am 21. April. Der Schauspieler wurde 77 Jahre alt. Laut einer engen Vertrauten sei er friedlich eingeschlafen. © dpa/ Horst Ossinger

Der Schauspieler und Synchronsprecher Thomas Fritsch (77) ist tot, das bestätigte seine Kollegin Anja Hauptmann wenige Stunden nach seinem Tod am 21. April: "Heute früh ist Thomas um 8 Uhr friedlich eingeschlafen." Fritsch lebte lange abwechselnd in München und auf der griechischen Insel Mykonos.

Fritsch wurde schon während der Schauspielschule in den Sechzigern für den Film entdeckt – und spielte an der Seite von Lilli Palmer, Hildegard Knef, Daliah Lavi oder Marie Versini. In späteren Jahren profilierte er sich als Theaterschauspieler und Synchronsprecher.

Zuletzt war Fritsch 2018 im Film "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" zu hören. Er lebte in einer Senioreneinrichtung.

Thomas Fritsch: Seebestattung in der Nordsee 

Fritsch liebte das Meer und fand seine letzte Ruhe in der Nordsee. Wie "Bunte" berichtet, wurde der Schauspieler am 14. Mai am südlichsten Punkt der Insel Sylt beigesetzt. 

Nach einer seemännischen Trauerrede und einer Gedenkminute wurde die Urne ins Meer gelassen zu Musik von Barbra Streisand und Max Raabe, die Fritsch sehr schätzte.

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