"The Wire"-Star James Ransone ist mit 46 Jahren gestorben

Nach dem gewaltsamen Tod des Regisseurs Rob Reiner und seiner Ehefrau erschüttert der nächste Verlust Hollywood: Schauspieler James Ransone ist mit nur 46 Jahren gestorben.
von  (ae/spot)
James Ransone wirkte in rund 60 Film- und Fernsehproduktionen mit.
James Ransone wirkte in rund 60 Film- und Fernsehproduktionen mit. © imago images/Depositphotos/Featureflash

Der US-amerikanische Schauspieler James Ransone (1979-2025), bekannt für seine Rollen in "The Wire" und "Es: Kapitel 2", ist tot. Er wurde nur 46 Jahre alt.

Durchbruch 2002

Ransone wurde am 2. Juni 1979 in Baltimore, Maryland, geboren. Der Durchbruch gelang ihm mit der Hauptrolle des Tate in der 2002 erschienenen Teenager-Serie "Ken Park".

Einem noch breiteren Publikum wurde er bekannt durch die Figur Ziggy Sobotka in der erfolgreichen HBO-Serie "The Wire" und die ältere Version von Eddie Kaspbrak in "Es: Kapitel 2", der Fortsetzung des legendären Horrorfilms nach Vorlage von Stephen Kings Roman. Ransone war zudem in den beiden Teilen von "The Black Phone" und Sean Bakers Film "Tangerine" zu sehen. Außerdem hatte er Gastauftritte in Fernsehserien wie "Law & Order", "Hawaii Five-0" und zuletzt in Natasha Lyonnes "Poker Face".

Sender und Produktionsfirma würdigen James Ransone

Nach Bekanntwerden seines Todes am Sonntag veröffentlichte HBO einen Nachruf. Neben einem Foto des Schauspielers schrieb der Sender: "In liebevoller Erinnerung an James Ransone." Auch die Produktionsfirma Blumhouse würdigte den Verstorbenen: "Wir sind traurig über den Tod von James Ransone. Wir sind dankbar, mit ihm an den Filmen 'The Black Phone' und 'Sinister' gearbeitet zu haben. Unsere Gedanken sind bei seinen Angehörigen."

Laut des Gerichtsmediziners von Los Angeles County hatte der Schauspieler am Freitag, den 19. Dezember, offenbar Suizid begangen.

Hilfe bei Depressionen, Suizidgedanken und der Bewältigung von Krisen bietet in Deutschland Tag und Nacht die Telefonseelsorge unter den kostenlosen Rufnummern 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222 oder unter der 116 123. Anrufende bleiben anonym.

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