"Tatort: München" anders als gedacht: "Vielleicht wollen sie uns den Abschied leichter machen?"

Am vergangenen Sonntag flimmerte eine neue "Tatort"-Folge über die Bildschirme. Für das Münchner Ermittlerduo "Leitmayr und Batic" sollte es einer der letzten gemeinsamen Fälle sein. Doch die Episode stößt nicht bei allen Fans auf Begeisterung. Was hat das Publikum auszusetzen?
Eva Meeks
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Nicht alle Fans sind von der letzten "Tatort: München"-Folge überzeugt. Fällt der Abschied von "Leitmayr und Batic" nun leichter?
Nicht alle Fans sind von der letzten "Tatort: München"-Folge überzeugt. Fällt der Abschied von "Leitmayr und Batic" nun leichter? © BR/Bavaria Fiction GmbH/Linda Gschwentner

Fans vom "Tatort: München" müssen sich auf einige Neuerungen einstellen: Nach mehr als 35 Jahren wird das beliebte Ermittlerduo "Leitmayr und Batic", gespielt von Udo Wachtveitl (66) und Miroslav Nemec (70), im kommenden Jahr seinen letzten gemeinsamen Fall übernehmen. Am Sonntag flimmerte die neue Folge "Zugzwang" über die Bildschirme – doch Fans zeigen sich von dieser eher wenig begeistert. Was bedeutet die miese Stimmung für den TV-Abschied der Münchner Kommissare?

"Tatort: München": Neue Folge stößt bei Publikum auf Kritik

In der neuen "Tatort"-Folge "Zugzwang" zeigen sich "Franz Leitmayr", "Ivo Batic" und Kriminalassistent "Kalli Hammermann" für die Aufklärung eines brisanten Mordfalls verantwortlich. Doch auf der offiziellen Instagram-Seite zum Krimi-Format äußern Fans deutliche Kritik an der Episode. Ein Zuschauer findet zum Beispiel: "Habe mich selten in den ersten 45 Minuten so gelangweilt." Ein anderer gesteht: "Ich hab nach ungefähr der Hälfte des Films ausgemacht."

Ein weiterer Fan zeigt sich empört: "Was war das denn? Das Team 'Batic und Leitmayr' ist sonst ein Garant für einen guten 'Tatort' und ich hatte mich auf den 'Tatort' gefreut. Es war von Anfang an schlecht und nicht auszuhalten." Eine treue Zuschauerin äußert sogar eine Theorie für die enttäuschende Folge: "Vielleicht wollen sie uns den Abschied leichter machen?" Und eine letzte Dame fällt ein ähnlich vernichtendes Urteil: "Todesursache: Langeweile."

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"Tatort"-Aus nach 35 Jahren: Diese Darsteller ermitteln in München weiter

Bis zu seinem TV-Aus im Jahr 2026 hat das Ermittlerduo "Batic und Leitmayr" noch drei Kriminalfälle vor sich, mit denen es das Publikum vielleicht wieder mehr überzeugen kann. Nach dem geplanten Exit wird es beim "Tatort: München" übrigens nahtlos weitergehen, denn für Nachschub ist bereits gesorgt: Mit "Kalli Hammermann", der seit 2014 von Ferdinand Hofer (31) verkörpert wird, und Carlo Ljubek (48) in der Rolle des "Nikola Buvak" steht das Nachfolgerteam bereits fest.

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  • Futurana vor 7 Stunden / Bewertung:

    Na, na, na, dieser Tatort war nicht viel besser oder viel schlechter wie so manch anderer eben auch. Durchaus störend empfinde ich inzwischen die weishaarigen Kommissare. Auch
    die 2 älteren Herren in Köln gehören in duese Kategorie. Das passt nicht mehr. Sie können kaum eine Verfolgung zwecks Kurzatmigkeit aufnehmen. Einige Stockwerke via Treppe - oh je. Da bekommt man ja Mitleid. Es sind nicht die Storys - es sind die Darsteller die Aktionsszenen, die in Krimis durchaus ihre Berechtigung haben, nicht mehr bewältigen - Demzufolge keine ins Drehbuch geschrieben werden.

  • AufmerksamerBürger vor 8 Stunden / Bewertung:

    Zuschauer von GEZ Serien können viel aushalten, egal was kommt!

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