Sylvie van der Vaart: "Das Wichtigste ist Damian"

Die Vernunft hat gesiegt: Sylvie van der Vaart hat in einem TV-Interview mit RTL darauf verzichtet, weiter Öl ins Feuer zu gießen. Wichtig sei ihr ohnehin nur das Wohlergehen von Sohn Damian.
von  (nia/spot)

Die Vernunft hat gesiegt: Sylvie van der Vaart hat in einem TV-Interview mit RTL darauf verzichtet, weiter Öl ins Feuer zu gießen. Die Äußerungen von Sabia Boulahrouz, der neuen Freundin ihres Mannes Raphael, ließ sie unkommentiert. Wichtig sei ihr ohnehin nur das Wohlergehen von Sohn Damian.

Gefasst, aber sichtlich bewegt hat Sylvie van der Vaart (35) in einem Interview bei RTL Auskunft über ihr Leben gegeben - dabei aber nichts zu den Äußerungen der letzten Woche von ihrer ehemals besten Freundin Sabia Boulahrouz gesagt. Eigentlich gehe es ihr gut, meinte sie gegenüber Moderatorin Frauke Ludowig, doch die letzten Wochen seien schon sehr stressig gewesen. Die Noch-Ehefrau von HSV-Fußballer Raphael van der Vaart gab zu: "Ich habe das Gefühl, dass ich kaum atmen kann."

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Seit Donnerstag ist Sylvie aus dem Urlaub zurück. Bei der Rückkehr aus Kalifornien hatte sie noch in die TV-Kameras gesagt: "Ich wurde verraten". Jetzt konnte man aus ihrem Mund nicht einmal den Namen ihrer ehemals besten Freundin hören. Dagegen war ihr wichtig, zu betonen, dass Priorität alleine das Wohlergehen ihres Sohnes Damian hätte: "Wichtig, dass sich Damian an die neue Lebenssituation gewöhnt. Damian soll glücklich sein." Bilder von Damian mit Sabia bei einem Fußballspiel wollte sie nicht kommentieren.

Indirekt kam dann doch Kritik an Sabia: "Ich werde niemals Details ausplaudern, wie versprochen. Denn: Wir haben trotz aller Öffentlichkeit ein Recht auf Privatsphäre." Es werde jetzt zwar immer schwieriger, Menschen zu vertrauen, aber dennoch wolle sie nicht ihre Offenheit verlieren."

Als Grund für das Ehe-Aus mit Raphael sieht Sylvie verschiedene Aspekte: Es habe zu viele Umzüge gegeben, die Karrieren seien schwer unter einen Hut zu bringen. "Es war ein schleichender Prozess", gab sie zu. Dennoch hätten Raphael und sie alles versucht und für ihre Ehe gekämpft. Deswegen sind sie beide auch "unendlich traurig gewesen". Jetzt gehe es darum, die laufende Scheidung gut über die Bühne zu bekommen. Damian, das wiederholte sie immer wieder, sei dabei das Wichtigste. Deswegen werde das Sorgerecht geteilt.

Sylvie will auch in dieser schwierigen Situation positiv denken: "Andere Familien würden so etwas auch schaffen." Deswegen werden wir jetzt alles für Damian in Harmonie organisieren." Dazu gehöre auch, dass ihre Arbeit jetzt erst mal hinten anstehen müsse. Auf die Frage, wer denn jetzt ihre größte Hilfe sei, sagte sie: "Meine Familie, meine Eltern und mein Bruder."

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