Sylvie Meis denkt immer noch täglich an den Krebs

Vor mittlerweile rund 16 Jahren bekam Sylvie Meis die Diagnose Brustkrebs. Die Krankheit hat sie zu der gemacht, die sie heute ist, erzählt die Moderatorin jetzt. Sie denkt aber noch täglich an den Krebs.
(wue/spot) |
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Sylvie Meis auf einem Event im vergangenen Jahr.
Sylvie Meis auf einem Event im vergangenen Jahr. © ddp/Steffens

Es war "wie ein Erdbeben", als Sylvie Meis (47) vor rund 16 Jahren einen Knoten in ihrer Brust fühlte. Das berichtet die niederländische Moderatorin jetzt im "Bild"-Podcast "May Way". Damals, im Jahr 2009, wurde bei ihr Brustkrebs diagnostiziert.

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Sylvie Meis hatte große Angst

"Ich denke jeden Tag an den Krebs", erzählt Meis weiter. "Ich hatte Todesangst." Rückblickend verspüre sie aber auch eine Dankbarkeit dafür, "dass ich das überleben durfte. Auch, wenn es so mega heftig war, bin ich dankbar, dass es mich zu der Frau gemacht hat, die heute hier sitzt." Sylvie Meis gab im Juni 2009 öffentlich bekannt, dass sie an Brustkrebs erkrankt war. Der Tumor musste operativ entfernt werden. Zudem machte die Moderatorin eine unterstützende Chemotherapie, in deren Folge ihr die Haare ausfielen.

Wenig später, im Jahr 2010, nahm sie an der RTL-Tanzshow "Let's Dance" teil. Dort kam es auch zum wohl prägendsten Moment ihrer TV-Karriere. "Das war sicher der Moment, als ich nach meiner Krebsbehandlung bei 'Let's Dance' die Perücke abgenommen und mich zum allerersten Mal der Öffentlichkeit mit meinen ganz, ganz, ganz kurzen Haaren gezeigt habe", erklärte sie kürzlich im Gespräch mit dem "Playboy"-Magazin. Meis moderierte nach ihrer Teilnahme dann zwischen 2011 und 2017 neben Daniel Hartwich (46) die Sendung.

Bevor sie als Moderatorin auch hierzulande durchstartete, wurde Sylvie Meis in Deutschland zunächst als Ehefrau des ehemaligen Fußballspielers Rafael van der Vaart (42) bekannt. Die beiden waren ab 2005 verheiratet und bekamen im Mai 2006 ihren Sohn Damian. Im Jahr 2013 trennte sich das Ehepaar schlagzeilenträchtig und ließ sich scheiden. Sie seien mittlerweile wieder "gute Freunde", erzählt Meis jetzt im Podcast.

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