Streit mit Kardashian beschäftigt Bürgermeister

Sie sind reich und berühmt - doch nicht gut genug für die Hamptons. Diese Meinung haben die Bewohner der noblen Küstengegend von der Promi-Familie. Doch angeblich ist der Aufenthalt der Reality-TV-Stars Khloé und Kourtney Kardashian ein wahrer Glücksfall für die Wirtschaft in Southampton.
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Kim Kardashians Schwestern Khloé und Kourtney drehen in den Hamptons die neuen Folgen ihrer Serie "Keeping up with the Kardashians"
Charles Sykes/Invision/AP Kim Kardashians Schwestern Khloé und Kourtney drehen in den Hamptons die neuen Folgen ihrer Serie "Keeping up with the Kardashians"

Dass die Kourtney (35) und Khloé Kardashian (29) auf den Hamptons jüngst eine Modeboutique eröffneten und dort die neue Staffel ihrer Reality-Soap drehen, ist den meisten Anwohnern ein Dorn im Auge. Doch der Aufenthalt der Glamour-Familie in der noblen Küstengegend bringt laut der Handelskammer in Southampton auch Vorteile mit sich. Die Anwesenheit des Kardashian-Clans soll die lokale Wirtschaft maßgeblich angekurbelt haben. Das berichtete das US-Portal "Page Six".

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Der dortige Bürgermeister Mark Epley sieht das allerdings etwas anders. "Ich weiß, dass es einige Leute gibt, die nur nach Southampton kommen, um die Kardashians zu sehen", sagte er dem Portal. Das habe sehr wohl einen positiven Effekt, allerdings sei er nicht der Meinung, dass ausschließlich Khloé und Kourtney Kardashian für das Wachstum verantwortlich seien.

Laut "Page Six" führt der Bürgermeister das verstärkten Umsatz hauptsächlich auf das gute Wetter und die starke Wirtschaft in den Hamptons zurück. "Im Herzen der Stadt haben wir einen neuen Marktplatz eröffnet, der die Einnahmen der benachbarten Geschäfte laut Statistiken um 30 Prozent gesteigert hat", so Epley. Denn dort hätten nun einige schöne Laden aufgemacht, die die Kunden anziehen würden.

Seit dem Einzug des Kardashian-Clans in die exklusive Gegend hatte sich unter den Anwohnern eine regelrechte Protestwelle gegen die Schwestern und deren Vermieterin entwickelt. "Meine Sicht auf die Kardashian-Situation gleicht der Einstellung, die Menschen gegenüber der Pest hatten: Ich will sie nur überleben", zitierte das Online-Portal eine aufgebrachte Anwohnerin. Auch zwei Wochen später äußert sich ein Bewohner der Hamptons kritisch: "Ist der Ärger mit den Kardashians das alles wert?", stellt er den gestiegenen Umsatz in Frage.

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