Streit mit Günther Klum: GNTM-Siegerin Simone Kowalski muss "Playboy"-Gage abgeben

Mit Model-Papa Günther Klum wird Simone Kowalski wahrscheinlich nicht mehr zusammenarbeiten. Am Freitag wurde der Vertrag zwischen der GNTM-Siegerin von 2019 und der Agentur "OneEinsManagement" aufgelöst - aber nicht ohne Tränen zu vergießen.
Tränen bei GNTM-Siegerin: Sie muss ihre "Playboy"-Gage abgeben
Wie "Bild" berichtet, hatten sich die Parteien vor Gericht getroffen, da es wohl diverse Uneinigkeiten über den Arbeitsvertrag gab. So soll Simone Kowalski ohne Zustimmung von Günther Klum einen Job für das Männermagazin "Playboy" angenommen haben. Im Mai 2020 erschien das Heft mit der GNTM-Gewinnerin auf dem Cover.
Vor Gericht konnte am Freitag eine Einigung erzielt werden. Dem "Bild"-Bericht zufolge habe sich Simone bereit erklärt, dass der Vertrag mit der Agentur rückwirkend zum 30.11. dieses Jahres aufgelöst wird. Das Model soll ihr gesamtes Gehalt (6.000 Euro brutto im Monat), das ihr noch zusteht, bekommen. Allerdings muss sie die Gage, die sie für das "Playboy"-Shooting erhalten hat, an Günther Klums Firma "OneEinsManagement" abgeben. Wie hoch diese Summe ist, ist nicht bekannt.

Für die GNTM-Siegerin scheint es kein leichter Tag gewesen zu sein. Sie soll vor Gericht in Tränen ausgebrochen sein, die Verhandlung habe unterbrochen werden müssen. Die Summe, die Günther Klum von dem Model für das nicht abgesprochene Shooting bekommt, will er offenbar an ein Kinder-Hospiz spenden.
Günther Klum: "Meine Mitarbeiter machen einen super Job"
Simone Kowalski ist nicht das erste GNTM-Model, das sich von der Agentur von Günther Klum distanziert. Bereits in der Vergangenheit haben einige von Heidis ehemaligen "Meeedchen" ihre Verträge kurz nach der Show gekündigt.
2017 erklärte Günther Klum gegenüber "Bild": "Bei über 250 Models, die in den letzten elf Jahren bei GNTM mitgemacht haben, gibt es natürlich viele Kündigungen, da es immer Leute gibt, die den Mädchen erzählen, wie gut sie sind. Meine Mitarbeiter machen einen super Job, aber sie können nicht alle in die erste Reihe bringen."