"Stimmt für Joe!": Mel Brooks hat mit 94 sein erstes Wahlvideo gedreht

Debüt mit 94 Jahren: Mel Brooks hat sein erstes Wahlvideo gedreht und findet darin klare Worte. "Donald Trump rührt keinen verdammten Finger", so der Komiker.
(stk/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Ein Bild aus vergangenen, unbeschwerten Zeiten: Mel Brooks mit seinem Sohn Max und Enkel Henry Michael.
Kathy Hutchins / Shutterstock.com Ein Bild aus vergangenen, unbeschwerten Zeiten: Mel Brooks mit seinem Sohn Max und Enkel Henry Michael.

Es ist nie zu spät, um für seine Überzeugungen zu kämpfen. Das beweist die US-amerikanische Comedy-Legende Mel Brooks mit seinen 94 Jahren in einem Video auf Twitter, das sein Sohn Max Brooks (48) veröffentlicht hat. Darin, so Max, ist sein weltberühmter Vater bei einer Premiere zu sehen. Denn noch nie habe der "Spaceballs"-Macher "ein politisches Video aufgenommen - bis jetzt".

Anzeige für den Anbieter X über den Consent-Anbieter verweigert

Sehen Sie hier "Die verrückte Geschichte der Welt" von und mit Mel Brooks.

Im Clip sitzt Mel Brooks vor einer Glastür, die in seinen Garten führt. Durch die Scheibe von ihm getrennt stehen draußen sein Sohn Max und dessen Sohn, Henry Michael (15). "Das ist mein Sohn und mein Enkel. Sie können nicht bei mir sein", so Mel Brooks. "Warum? Wegen des Coronavirus'. Und Donald Trump rührt keinen verdammten Finger."

"Tote können nicht viel ausrichten"

Der Komiker stimmt daraufhin für ihn ungewohnt ernste Töne an: "So viele Menschen sind gestorben. Und wenn du tot bist, kannst du nicht mehr viel ausrichten." Auf diese Worte hin greift Mel Brooks zu der Joe-Biden-Tasse, die vor ihm steht, und sagt: "Darum wähle ich Joe Biden. Ich mag Joe, und wisst ihr warum? Weil Joe Fakten mag, weil Joe Wissenschaft mag. Nehmt also diesen Ratschlag von mir an: Stimmt für Joe!"

Ohne Comedy kommt Mel Brooks' Wahlvideo aber natürlich nicht aus. Nach seinem eindringlichen Appell scheucht er die Verwandtschaft mit den Worten aus seinem Vorgarten: "Okay, ihr könnt jetzt gehen. Danke! Man sieht sich." Und in die Kamera gerichtet flüstert er: "Ich muss jetzt meinen Wahlzettel ausfüllen."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.