Stephen Baldwin verliert gegen Costner

Am Donnerstagabend ist Kevin Costner vom Vorwurf freigesprochen worden, seinen ehemaligen Geschäftspartner Stephen Baldwin hintergangen zu haben.
dpa |
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New Orleans - Hollywoodstar Kevin Costner (57) muss keine Millionen an seinen Kollegen Stephen Baldwin (46) zahlen. Ein Gericht in New Orleans sprach Costner ("Der mit dem Wolf tanzt") am Donnerstagabend (Ortszeit) vom Vorwurf frei, seinen damaligen Geschäftspartner hintergangen und von einem Millionengeschäft ausgeschlossen zu haben.

Baldwin ("Die üblichen Verdächtigen"), der weniger erfolgreiche Bruder von Alec Baldwin (54), sowie ein Kompagnon hatten 17 Millionen Dollar (13,5 Millionen Euro) von Costner und seinem Geschäftspartner gewollt. Baldwin wirft Costner vor, ihn aus dessen Firma gedrängt zu haben - und zwar, kurz bevor ein lukrativer Abschluss gelang. Das Unternehmen stellt Zentrifugen her, die Öl und Wasser trennen können. Costner hatte jahrelang in die Technik investiert, die lange niemanden so recht interessierte. Nach dem verheerenden BP-Ölunfall im Golf von Mexiko vor zwei Jahren war sie aber sehr gefragt.

Auch Baldwin war mit einem Freund eingestiegen. Doch unmittelbar vor einem lukrativen Millionen-Deal mit dem Ölkonzern BP stiegen er und sein Partner, der jetzt mitklagte, aus. Baldwin meinte, Costner habe ihn vorsätzlich getäuscht und zum Verkauf gedrängt. Costner habe den lukrativen Vertrag mit keinem Wort erwähnt, obwohl er davon gewusst haben müsse. Costner ließ dagegen mitteilen, er habe gar keine Ahnung gehabt, dass Baldwin seine Anteile verkauft habe.

Baldwin, ein strenggläubiger Christ, dankte anschließend per Twitter "allen Brüdern und Schwestern im Glauben für ihre Liebe und Unterstützung in diesem Prozess." Er hatte auch Worte für seinen Kontrahenten: "Ich habe für Kevins Seelenheil gebetet und werde es auch weiter tun."

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