"Star Wars"-Veteran Clive Revill im Alter von 94 Jahren verstorben

Der neuseeländische Schauspieler Clive Revill ist im Alter von 94 Jahren gestorben. Bekannt war er unter anderem als die Stimme von Imperator Palpatine im "Star Wars"-Klassiker "Das Imperium schlägt zurück".
(wue/spot) |
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Clive Revill im Jahr 2015 in Anaheim.
Clive Revill im Jahr 2015 in Anaheim. © imago images/Future Image

Clive Revill (1930-2025) ist tot. Der neuseeländische Schauspieler ist im Alter von 94 Jahren verstorben, wie "The Hollywood Reporter" berichtet. Der in Wellington geborene Schauspielveteran war an Demenz erkrankt, hat seine Tochter Kate Revill dem US-Branchenmagazin erklärt. Demnach ist Revill bereits am 11. März in einer Pflegeeinrichtung in Sherman Oaks, einem Stadtteil von Los Angeles, gestorben.

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Von Billy Wilder bis "Star Wars"

Während seiner langen Karriere gehörte der Schauspieler und Synchronsprecher zur Besetzung unzähliger Film-, Serien und Videospielproduktionen. Anfang der 1950er-Jahre gab Revill sein Schauspieldebut am Theater, Mitte der 50er folgten erste TV-Rollen. Im "Star Wars"-Klassiker "Das Imperium schlägt zurück" von 1980 war er etwa in der englischen Original-Sprachfassung als Imperator Palpatine zu hören. Zu seinen Sprechrollen gehörten neben Palpatine insbesondere viele Charaktere aus Animations- und Zeichentrickproduktionen wie "DuckTales - Neues aus Entenhausen" und "Batman: The Animated Series".

Der wandelbare Revill spielte zudem in Billy Wilders (1906-2002) "Das Privatleben des Sherlock Holmes" und "Avanti, Avanti" oder auch in Mel Brooks' (98) Komödien "Robin Hood - Helden in Strumpfhosen" und "Dracula - Tot aber glücklich". Auch in zahlreichen bekannten Serien trat der Schauspieler auf, darunter in "MacGyver", "Babylon 5", "Magnum", "Mord ist ihr Hobby" und "Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert".

Anerkennung für seine Leistungen erhielt er unter anderem mit Nominierungen für zwei der größten Preise der Branche. Zweimal war Revill für den Tony Award - für die Musicals "Irma la Douce" und "Oliver!" - nominiert, einmal mit "Avanti, Avanti" für den Golden Globe.

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