Staatsbankett in Suriname: König Willem-Alexander macht Fußballscherz

Beim Staatsbankett am Montagabend in Suriname hat sich die niederländische Königin Máxima einmal mehr strahlend in einem edlen, langen Kleid mit einigen Raffinessen gezeigt. Ihr Ehemann König Willem-Alexander erheiterte mit einem Fußballwitz in Hinblick auf die WM 2026.
(ae/spot) |
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Mehrere Musikgruppen begrüßten König Willem-Alexander und Königin Máxima zum Staatsbankett in Paramaribo.
Mehrere Musikgruppen begrüßten König Willem-Alexander und Königin Máxima zum Staatsbankett in Paramaribo. © action press/Dutch Press Photo Agency

Der erste Tag des Staatsbesuchs von König Willem-Alexander (58) und seine Ehefrau Königin Máxima (54) in Suriname ist am Montagabend mit einem Staatsbankett abgeschlossen worden. In der Hauptstadt Paramaribo wurde das niederländische Königspaar dazu fröhlich von verschiedenen Gruppen mit Musik empfangen.

Der Auftakt erfolgte volksnah: Das Königspaar lief durch die Menschenmenge hindurch zum Saal. Die Königin hatte sich dabei bei ihrem Mann eingehakt und lachte den Anwesenden immer wieder herzlich zu. Máxima trug dazu ein langes, tailliertes, bronzefarbenes Kleid. Es hatte einen tiefen Ausschnitt und bodenlange Schals an den Schultern. Während des Staatsbanketts wurde auf die Verbindungen zwischen den Ländern angestoßen. Der niederländische Palast veröffentlichte Aufnahmen von dem Abend und einen Auszug aus der Rede des Königs. "Es freut uns sehr, dass sich die Zusammenarbeit zwischen den Niederlanden und Suriname in den letzten Jahren über eine breite Front enger geworden ist."

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Eine sportliche Ausnahme der Zusammenarbeit

Willem-Alexander griff das Wort "Makandra" auf, das in der Sranantongo-Sprache "zusammen" bedeutet und auch verschiedene gemeinsamen Programme der Länder bezeichnet. "Die Niederlande wünschen sich nichts sehnlicher, als diesen Weg der immer engeren Zusammenarbeit fortzusetzen. Makandra. Gemeinsam arbeiten", erklärte er in seiner Rede, die das Königshaus auch auf seiner Homepage veröffentlichte.

Darin machte der König einen Fußballscherz: "Allerdings... muss ich eine Ausnahme machen. Sollten Natio und die niederländische Mannschaft im nächsten Sommer bei der Weltmeisterschaft aufeinandertreffen - was wir alle hoffen -, dann wird es leider kein Makandra geben. Man muss sich wirklich auf einen sportlichen, aber hart umkämpften Wettkampf einstellen."

Viele Termine in Suriname

Der dreitätige Staatsbesuch in dem südamerikanischen Land dauert noch bis zum 3. Dezember. Am Montag hatte Präsidentin Jennifer Geerlings-Simons (72) das Königspaar gemeinsam mit ihrem Mann in der Hauptstadt Paramaribo begrüßt. Es gab eine Begrüßungszeremonie im Präsidentenpalast, Erklärungen wurden unterzeichnet und ein Ehrenkranz an der Statue von Mama Sranan niedergelegt, die "Mutter Suriname" symbolisiert.

Am Dienstag wird das Königspaar laut Programm unter anderem ein Museum für Kinder, ein Gemeindezentrum in Latour und ein Konzert einer niederländischen Singer-Songwriterin mit surinamischen Wurzeln besuchen. Am Mittwoch stehen noch eine Bootstour und die Besichtigung einer ehemaligen Kaffee- und Kakaoplantage auf dem Plan.

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