Sohn von Günther Kaufmann: "Zuhause rennt er auch in Unterhosen rum"
Dave Kaufmann, Sohn des Ex-Dschungelcampers Günther Kaufmann, spricht über den Unterhosen-Auftritt seines Papas: „Ich bin 1000 Tode gestorben!“
AZ: Herr Kaufmann, Ihr Vater musste das Dschungel-Camp verlassen – atmen Sie jetzt auf?
DAVE KAUFMANN: Nee, null! Ich find’s Schade, denn ich dachte, er wird Dschungelkönig. Mein Dad wär der beste Typ dafür gewesen.
Haben Sie sich als Sohn nicht für Ihren Vater geschämt?
Er hat mich vorher extra nicht nach meiner Meinung gefragt, weil ich es ihm sofort ausgeredet hätte. Um Himmels Willen, mein Dad im Dschungel-Camp! Das war anfangs schon ein Schock. Ich bin 1000 Tode gestorben.
Warum?
Ich hatte die vorige Staffel mal kurz gesehen und fand es grauenhaft. Nun also mein Dad. Ich konnte es kaum fassen. Da machen doch nur abgetakelte C-Sternchen mit, die ihren Ruf noch mehr ruinieren wollen. Das dachte ich erst.
Und jetzt denken Sie das nicht mehr?
Nein. Ich habe jede Folge gesehen. Mein Dad war der einzige Kandidat im Dschungel mit Herz – zwischen blassen und teilweise furchtbaren Menschen. Er hat sich absolut authentisch gezeigt.
Indem er die ganze Zeit nur in der Hängematte schlief – laut schnarchend und in Unterhose?
Er ist so! Er mag es bequem. Daheim rennt er auch immer nur in der Unterhose rum und liegt die meiste Zeit im Bett oder auf der Couch. Ich finde es mutig, dass er sich da drinnen vor den Kameras nicht verstellt hat. Er ist ein relaxter Typ. Ich hab’ mich die ganze Zeit vorm Fernseher über ihn totgelacht. Mein Dad gab allem so einen bizarren Glanz.
Sind Sie stolz auf ihn?
Ja, er hat sich toll geschlagen und war null peinlich. Ich hätte nie gedacht, dass ich das nach dem Camp sagen würde.
Kimberly Hoppe
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