Skandal um Andrew: Donald Trump hat Mitleid mit britischem Königshaus

Wegen dessen Verstrickung in die Epstein-Affäre geht König Charles radikal gegen seinen Bruder Andrew vor. Donald Trump äußerte nun sein Mitleid mit der britischen Royal Family. Der US-Präsident hat dabei manches mit Ex-Prinz Andrew gemein.
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Donald Trump (l.) hat Mitleid mit der royalen Familie wegen der Causa Andrew.
Donald Trump (l.) hat Mitleid mit der royalen Familie wegen der Causa Andrew. © ddp / i-Images / Polaris / Aaron Schwartz / Pool/Sipa USA

König Charles III. (76) hat seinem Bruder Andrew (65) alle Titel entzogen und ihn aus der Royal Lodge geworfen. Diese Eskalation im britischen Königshaus beunruhigt offenbar sogar Donald Trump (79). "Es ist schrecklich, was dieser Familie passiert ist", sagte der US-Präsident laut Medienberichten an Bord des Air Force One. "Es ist sehr bedauerlich. Ich habe Mitleid mit der Familie", sagte Trump zu Journalisten. Ob sein Mitleid auch Andrew gilt, geht aus dem Statement nicht hervor.

Erst im September dieses Jahres war Donald Trump zu Gast in Großbritannien. König Charles und Königin Camilla empfingen ihn auf Schloss Windsor.

Andrew stolperte über Epstein-Affäre

Andrew Mountbatten Windsor, wie der ehemalige Prinz nun offiziell heißt, ist über seine Verbindung zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953-2019) gestolpert. Die im April durch Suizid verstorbene Virginia Giuffre (1983-2025) hatte ihn beschuldigt, sie sexuell missbraucht zu haben, als sie erst 17 Jahre alt war. Guiffre arbeitete, mutmaßlich unter Zwang, als Prostituierte für Epstein. Andrew bestreitet bis heute die Anschuldigung.

In den letzten Wochen waren die schon seit Jahren bekannten Vorwürfe wieder akut geworden. Es waren Mails zwischen Andrew und Epstein aus dem Jahr 2011 aufgetaucht. Der Ex-Prinz behauptete bisher, schon 2010 den Kontakt zu Epstein abgebrochen zu haben. In ihrem posthum erschienenen Buch "Nobody's Girl" bekräftigte Virginia Giuffre ihre Anschuldigung.

Donald Trump hat übrigens auch Verbindungen zu Jeffrey Epstein. Es gibt gemeinsame Fotos von Partys. Trump soll Epstein zu dessen Geburtstag einen anzüglichen Gruß übermittelt haben. Der US-Präsident bestreitet dies. Wie Andrew hat auch Trump angegeben, die Freundschaft zu Epstein früh beendet zu haben.

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  • Der wahre tscharlie vor 7 Stunden / Bewertung:

    Ich gehe mal davon aus, dass all Jene, die über Jahre Kontakt mit Epstein hatten, wußten was da läuft. Gerade bei Partys. Und wenn ich an Trumps legendäre Aussage gegenüber einem Reporter denke, dann halte ich seine jetzige Aussage für scheinheilig.

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