Sinead O'Connor meldet sich hasserfüllt zurück
Die Sorgen um Sinead O'Connor (49, "Nothing Compares 2 U") bleiben: Pfingstsonntag hatte die US-Polizei sogar einen Selbstmord nicht ausgeschlossen. Doch inzwischen gilt die Sängerin nicht länger als vermisst, weil sie Pfingstmontag in einem Vorort von Chicago gesehen worden sein soll.
Gut steht es aber offenbar immer noch nicht um sie, worauf ihr aktueller Hass-Facebook-Post, ein "offener Brief" an ihren ersten Ehemann John Reynolds, schließen lässt:
Beschimpft wird darin vor allem der gemeinsame Sohn des Ex-Paares, das von 1987 bis 1991 verheiratet war: "Sag unserem teuflischen Sohn, dass eine Person, die an zwei körperlichen Gebrechen leidet, kein Chauvinist und Tyrann wie sein Großvater ist", schreibt sie sich ihre Wut von der Seele. Weiter heißt es: "Ihr habt mich alle verlassen, weil ich selbstmordgefährdet bin (...). Ihr habt mich zum Sterben zurückgelassen."
Sinead O'Connor zieht über ihren Sohn her
In diesem Stil geht es weiter. Insgesamt 13 Mal fällt das Wort "fuck", davon mehrmals in Versalien. Ihr Sohn "gibt einen Scheiß darauf, wie ich mich fühle." Und weiter: "Wie viele Frauen hast du erfolgreich zur Abtreibung getrieben? Hast du sie gezählt? Ich habe vor 16 Jahren aufgehört zu zählen".
"Ich werde niemals zu dir oder meinen anderen drei Kindern zurückkehren. Und zwar wegen dir. Erkläre Shane und Yeshua (O'Connors andere Kinder, d.Red.), warum ihre Mutter verschwunden ist. Wegen dir. Du unchristlicher, undankbarer, lügender Krimineller. Ich werde euch alle vor Gericht sehen. Und ich will Schaden anrichten. Ihr seid die, die psychologische Hilfe brauchen. Ihr alle".
Unterschrieben hat sie die Nachricht mit "Sinead Marie-Bernarde Aoibheann O'Connor", wobei das "Aoibheann" nicht zu ihrem Taufnamen "Sinéad Marie Bernadette O'Connor" gehört. Aoibheann ist ein irischer Name, der in etwa "angenehm, herrlicher Glanz, strahlende Schönheit" bedeutet.
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