Johann Lafer wehrt sich: "Konto wurde umgehend gesperrt"

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Für Johann Lafer (68) läuft es karrieretechnisch rund: Der sympathische Gourmet hält sich mit TV-Auftritten und Koch-Events beschäftigt. Doch als einflussreicher Unternehmer braucht man auch ein dickes Fell – und das bekommt Johann Lafer nun am eigenen Leib zu spüren. Der 68-Jährige berichtet von einem fiesen Betrugsfall in seinem Büro.
Johann Lafer warnt: "Ohne unser Wissen versendet"
Für Johann Lafer startete der Donnerstag (31. Juli) mit einem unangenehmen Zwischenfall. Wie er in einer Rundmail schildert, ist sein Büro Opfer eines Betrugsfalles geworden: "Wir möchten Sie darüber informieren, dass am heutigen Vormittag zwischen 08:00 und 10:30 Uhr (MESZ) eine E-Mail von einem unserer Konten unbefugt versendet wurde."
Der Österreicher warnt die Empfänger in seiner Verteilerliste: "Bitte öffnen Sie keine Anhänge und klicken Sie nicht auf enthaltene Links in dieser Nachricht. Sie wurde ohne unser Wissen versendet und könnte schädliche Inhalte enthalten." Er erklärt weiter: "Der Vorfall geht darauf zurück, dass eine Person aus unserem Team Opfer einer gezielten Phishing-Mail wurde. In der Folge wurde über das kompromittierte Konto eine E-Mail an verschiedene Kontakte weitergeleitet."

Johann Lafer zieht Konsequenzen: "Umgehend gesperrt"
Der TV-Koch schildert auch, welche Maßnahmen bereits in seinem Büro ergriffen wurden: "Das betroffene Konto wurde umgehend gesperrt, alle Zugangsdaten wurden zurückgesetzt, und weitere Sicherheitsmaßnahmen wurden sofort eingeleitet." Zudem rät er: "Falls Sie die E-Mail bereits geöffnet haben, empfehlen wir sicherheitshalber, Ihr Gerät auf Schadsoftware zu überprüfen und, sofern vorhanden, Ihre IT-Abteilung zu informieren."
Schließlich bittet Johann Lafer bei seinen E-Mail-Kontakten um Verzeihung: "Wir entschuldigen uns ausdrücklich für die Unannehmlichkeiten und bedanken uns für Ihr Verständnis. Bei Rückfragen oder Unterstützungsbedarf stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung." Nun bleibt natürlich zu hoffen, dass sich dieser unangenehme Zwischenfall für den sympathischen Koch nie wiederholt.
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