Selena Gomez: Nach ihrer Nieren-OP hätte sie sterben können
Im September 2017 machte Selena Gomez (25, "Revival") öffentlich, dass sie wegen ihrer Lupus-Erkrankung eine Spenderniere benötigt hatte. Sie bedankte sich damals unter anderem via Instagram bei ihrer Freundin Francia Raisa (29, "Grown-ish"), die ihr "das ultimative Geschenk" machte und eine ihrer Nieren spendete. "Ich fühle mich unglaublich gesegnet. Ich liebe Dich so sehr, Schwester", schwärmte Gomez damals. Dass es sich bei der Operation für beide um einen äußerst schweren Eingriff gehandelt hatte, konnte man sich denken. Nun erzählt Raisa dem "W Magazine", wie schwierig es wirklich für die beiden war.
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Drei Stunden unter dem Messer
Beide hätten sich einer rund dreistündigen Operation unterziehen müssen. "Das Genesen war hart", erinnert sich die Schauspielerin. "Ich wollte nicht essen, ich wollte nichts trinken." Bei Gomez sei es aber offenbar zu noch viel schlimmeren Komplikationen gekommen. "Ein paar Stunden nach unserer Operation bin ich aufgewacht und hatte eine Nachricht von ihr, in der stand: 'Ich habe wirklich Angst.'", erzählt Raisa weiter. "Meine Niere war sehr aktiv und als sie sich umgedreht hat, ist eine Arterie gerissen." Man habe Gomez einer Notoperation unterzogen, um eine Ader aus ihrem Bein zu entnehmen und daraus eine neue Arterie zu formen. "Sie hätte sterben können." Heute scheint es beiden Frauen aber zum Glück wieder gut zu gehen.
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