Sehnsucht nach dem Wir-Gefühl

Schauspieler August Diehl sieht in seinem neuen Film über die Aufbruchstimmung der 60er Jahre Bezüge zur Gegenwart. "Die Sehnsucht nach einem Wir-Gefühl ist ungebrochen"
dpa |
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Schauspieler August Diehl sieht in seinem neuen Film über die Aufbruchstimmung der 60er Jahre Bezüge zur Gegenwart. "Die Sehnsucht nach einem Wir-Gefühl ist ungebrochen", sagte der 35-Jährige brigitte.de mit Blick auf den Aufruhr in der arabischen Welt und Proteste wie Stuttgart 21.

Hamburg "Deswegen gibt es komischerweise auch in mir eine seltsame, staunende Eifersucht, wenn ich Richtung Ägypten gucke und denke: "Ihr habt das gerade, nutzt es."" Diehl spielt in dem RAF-Drama "Wer wenn nicht wir" den Mann der Terroristin Gudrun Ensslin. Er selbst hätte nicht gern in den 60er Jahren gelebt. "Mittlerweile habe ich ein bisschen Angst vor diesem spießigen Deutschland damals (...) Der Teil der 60er Jahre, den wir so hip und so toll finden, hatte eigentlich nur mit einer Handvoll Menschen zu tun."

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