"Schweigen tötet": Prinz Harry spricht erneut über mentale Gesundheit

Seit geraumer Zeit kümmert sich Prinz Harry um mentale Gesundheit und versucht, gegen die damit häufig verbundenen Probleme anzukämpfen - so jetzt auch bei einem unangekündigten Auftritt in New York.
(wue/spot) |
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Für Prinz Harry, hier während eines Events in Kalifornien, ist geistige Gesundheit sehr wichtig.
Für Prinz Harry, hier während eines Events in Kalifornien, ist geistige Gesundheit sehr wichtig. © imago images/ZUMA Press Wire/Amy Katz

Während eines unangekündigten Auftritts in New York City hat sich Prinz Harry (41) einmal mehr für eine Herzensangelegenheit eingesetzt. Der Sohn von König Charles III. (76) diskutierte während einer von der Journalistin Brooke Baldwin (46) moderierten Gesprächsrunde über das Thema mentale Gesundheit - in diesem speziellen Fall über die geistige Gesundheit von Männern in den USA.

"Einsamkeit überzeugt einen, man sei der Einzige"

Der Prinz, der sich laut des Büros von Harry und seiner Ehefrau, Herzogin Meghan (44), seit mehr als einem Jahrzehnt nicht nur um Veteranen, sondern auch um mentale Gesundheit kümmert, habe etwa über gewisse Muster gesprochen, die er in unterschiedlichsten Gemeinden wahrnehmen konnte.

Gemeint sei die Isolation, die Männer demnach verspüren können, wenn sie glauben, dass niemand sie verstehen könne. "Doch wenn ich mit Männern spreche, tauchen immer wieder dieselben Probleme auf", habe Harry erzählt. Dies zeige ihm, "dass diese Last, die sie tragen, nicht ungewöhnlich ist. Die größte Hürde ist der Glaube, niemand werde verstehen. Einsamkeit überzeugt einen, man sei der Einzige, was selten stimmt."

Prinz Harry habe schon mit vielen Veteranen gesprochen und dabei sei ihm klargeworden, "dass Schweigen Menschen tötet. Wir haben bei der weltweiten Bekämpfung der Stigmatisierung schon viel erreicht. Der Zugang zu Therapien ist immer noch ein massives Problem." Die Herausforderung sei aktuell, sowohl on- als auch offline mehr Räume zu schaffen, in denen miteinander gesprochen wird, in denen das Suchen nach Hilfe normalisiert werde und in denen die Definition von Stärke auch emotionale Ehrlichkeit sowie das Fragen nach Unterstützung umfasse.

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