"Schlag den Star": Das sagen die Pooths und Ochsenknechts zur Kritik

Ausgerechnet beim entscheidenden Finalmatch musste Natascha Ochsenknecht bei "Schlag den Star" passen und ein Ersatzspiel anfordern, was etliche Zuschauer empörte. Die 61-Jährige erklärte noch einmal, sie habe ihre gesundheitlichen Probleme vorab angegeben. Auch die Pooths reagierten auf die Kritik.
(ae/spot) |
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Verona Pooth (l.) und Natascha Ochsenknecht bescheinigten sich nach der ProSieben-Show "Schlag den Star" gegenseitig, gute Gegner gewesen zu sein und alles gegeben zu haben.
Verona Pooth (l.) und Natascha Ochsenknecht bescheinigten sich nach der ProSieben-Show "Schlag den Star" gegenseitig, gute Gegner gewesen zu sein und alles gegeben zu haben. © Joyn/Willi Weber
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15 Spiele über rund sechs Stunden: Natascha (61) und Wilson Gonzalez Ochsenknecht (35) sowie Verona (57) und Diego Pooth (21) haben sich am Samstagabend in der Live-Show "Schlag den Star" auf ProSieben ein nervenaufreibendes Duell geliefert, das insgesamt 4,28 Millionen Menschen verfolgten. Nach zahlreichen Führungswechseln standen schließlich um 1.52 Uhr die Ochsenknechts als Sieger fest. Dass ausgerechnet das finale Spiel wegen gesundheitlicher Probleme von Natascha ausgetauscht werden musste, sorgte in den sozialen Netzwerken für einige Diskussionen. Darauf reagierte die 61-Jährige am Sonntagmittag - und auch Gegnerin Verona Pooth meldete sich noch einmal zu Wort.

"Was die Produktion aussucht, dazu kann ich nichts"

"Natürlich habe ich alles angegeben", versicherte Natascha Ochsenknecht nach der Kritik in ihrer Instagram-Story, dass sie die Produktion vorab über ihren Zustand in Kenntnis gesetzt hat. "Gesundheit geht immer vor, mit der spiele ich nicht." Der Parcours sei schon ein schmaler Grat gewesen. Das vorgesehene Finalspiel "Halten", bei dem die Paare ein Rohr mit den ausgestreckten Füßen möglichst lange halten sollten, sei dann für sie nicht machbar gewesen. "Was die Produktion aussucht, dazu kann ich nichts." Ihre Tochter Cheyenne (25) zollte ihr zudem Respekt, "dass sie so durchgezogen hat mit ihrem Bauch und ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte, und das mit 61."

In der Show hatten sich nach Ochsenknechts Einspruch Verona und Diego Pooth mit einem Ersatzspiel einverstanden erklärt. Bei "Fang den Hut" galt es dann, sich abwechselnd einen Hut zuzuwerfen, den das andere Teammitglied, ohne ihn mit den Händen zu berühren, sicher auf dem Kopf fangen musste. Diego Pooth verpasste nach einigen Runden den Hut, sodass die Ochsenknechts das letzte Spiel und damit die Show mit 71:49 gewannen. Sie erhielten das Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro.

Verona Pooth: "Sie haben verdient gewonnen"

Während Diego Pooth einem Ersatzspiel sofort zugestimmt hatte, zögerte seine Mutter kurz. In einer Pressemitteilung zitierte sie ProSieben später mit den Worten: "Es war sehr nervenaufreibend. Natürlich haben wir alles gegeben und hatten auch eine gute Chance, aber manchmal fehlt das Quäntchen Glück. Und so war es am Ende auch wahnsinnig spannend und man wusste am Ende gar nicht mehr, wer man ist. Und Hüte fangen war jetzt nicht unsere Stärke, aber was soll man machen?"

Sie und die Ochsenknechts hätten alles gegeben. "Und natürlich haben die auch den Sieg verdient. Ich weiß auch, dass Natascha eine schwere Operation hatte, so dass ein Spiel mit Bauchmuskeln schwer gewesen wäre. Aber klar hat mich das kurz aus der Fassung gebracht, aber das ist eben auch 'Schlag den Star'. Also, sie haben verdient gewonnen!" Sie habe alles gerecht gefunden - "nur das Einzige, was mich gestört hat, war das Musik-Spiel am Ende, denn Wilson ist nun mal Musik-Produzent und da dachte ich schon, dass das ein bisschen krass ist."

Diego Pooth beginnt in Dubai ein Praktikum

Ihr Sohn Diego Pooth zeigte sich in seiner Instagram-Story am Sonntag ebenfalls als fairer Verlierer. "So ist das im Leben, man kann nicht alles gewinnen, das ist völlig in Ordnung. Die Ochsenknechts haben verdient gewonnen, sie haben tapfer gekämpft und Gas gegeben." Es sei eine coole Show gewesen, die sehr viel Spaß gemacht habe. Der "Let's Dance"-Sieger hat zudem schon das nächste Ziel: Er fliegt noch am Abend nach Dubai, um in der neuen Wahlheimat seiner Familie seinen jüngeren Bruder Rocco (14) zu besuchen. "Kann es gar nicht abwarten, ihn endlich wiederzusehen." Außerdem verkündete Diego noch besondere Pläne. Er wird bei einem Immobilienfinanzierer in Dubai ein Praktikum absolvieren.

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