Sarah Ferguson nach ihrer Operation: Mit kleinen Schritten voran

Nach ihrer Brustkrebs-Operation hat Sarah Ferguson eine neue Folge ihres Podcasts aufgenommen. Sie macht andere Frauen und auch Männer darauf aufmerksam, wie wichtig Vorsorge ist.
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Die Herzogin von York wurde kürzlich nach einer Brustkrebsdiagnose operiert.
Die Herzogin von York wurde kürzlich nach einer Brustkrebsdiagnose operiert. © imago/ZUMA Press

Sarah Ferguson (63) musste erst kürzlich nach einer Brustkrebsdiagnose operiert werden. Ihr Sprecher sagte Ende Juni der britischen "BBC": "Ihr wurde geraten, sich einer Operation zu unterziehen, die erfolgreich durchgeführt wurde." Eine einseitige Mastektomie habe sie gut überstanden. Auf Instagram und in einer neuen Podcast-Folge spricht Ferguson nun über ihre Erkrankung und darüber, wie es ihr geht. Sie möchte andere Frauen zudem darauf hinweisen, wie wichtig Vorsorgeuntersuchungen sind.

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Sarah Ferguson muss sich noch erholen

"Ich erhole mich im Moment", erklärt sie bei Instagram zu einem Clip. Sie wolle aber unbedingt "meine Geschichte hier in meinem Podcast teilen, in der Hoffnung, dass es jeden ermutigt, der sich untersuchen lassen kann". Ein einfaches Dankeschön reiche ihr zufolge nicht aus, um sich bei den Ärzten, Krankenschwestern und allem medizinischen Fachpersonal zu bedanken. Ferguson könne sich "mehr als nur glücklich" schätzen, sich auf sie alle verlassen zu können. Auch in der neuen Folge von "Tea Talks with The Duchess and Sarah" spricht Ferguson darüber. Die "wundervollen Krankenschwestern" hätten sich nach der Operation ganz wunderbar um sie gekümmert.

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Wenige Tage nach dem Eingriff nahm die Ex-Frau von Prinz Andrew (63) also bereits wieder hinter dem Mikrofon Platz. Den Podcast aufzunehmen sei kein Problem. Ein Beweggrund dafür, dass sie aber jetzt schon wieder eine Folge aufzeichne, sei ihr zufolge, dass sie anderen Menschen die Wichtigkeit von Untersuchungen näherbringen wolle, auch wenn eine schlimme Diagnose sehr erschreckend sein kann. "Wir müssen Leute dazu bringen, zu realisieren, dass es nicht okay ist, aber dass man es schnell erwischen sollte, wenn man es bekommt", erklärt die 63-Jährige.

"Wir können das schaffen", habe sich die Herzogin von York selbst gedacht, nachdem sie noch vor der Operation mit einem Chirurgen gesprochen hatte. Heute sehe sie, wie wichtig die Worte ihres Vaters gewesen seien: "Die Show muss weitergehen." Zudem solle man sich immer wieder selbst sagen: "Ich kann das schaffen. [...] Es geht nicht um Tapferkeit, es geht nicht um Mut, es geht darum, zu verstehen, dass man sich eine Zeit lang nicht so fühlen wird, wie zuvor. Versuchen Sie also nicht, ein Superheld zu sein." Man solle lieber immer wieder kleine Schritte voran nehmen, eine Tasse Tee trinken und anderen Menschen vertrauen.

Diagnose für die gesamte Familie beängstigend

Die Diagnose hat offenbar auch Fergusons Sichtweise auf ihr Leben verändert. Man sollte ihr zufolge "auf jedes Wort achten, das man sagen könnte. Seien Sie sanftmütig mit sich selbst und anderen Menschen und seien Sie sehr dankbar." Diese Dankbarkeit brachte sie auch kurz vor der Aufzeichnung zum Ausdruck. Sie habe sich schon auf dem Weg zum Aufnahmeort befunden und dann darum gebeten, noch einmal umzudrehen und nach Hause zu fahren. Ferguson sei nach drinnen gegangen, um ihre Tochter, Prinzessin Beatrice (34), zu umarmen, "weil ich das einfach wirklich tun wollte, nur um dankbar zu sein. Und sie sagte: 'Mama, ich dachte, du wärst weg.' Und ich sagte: 'Danke.'"

Auch für Beatrice und Fergusons zweite Tochter, Prinzessin Eugenie (33), sei die Diagnose sicherlich schlimm gewesen. "Ich denke, es ist für jedes Familienmitglied da draußen beängstigend", ist sich Ferguson sicher. Man sehe sich mit seinem eigenen Ableben konfrontiert: "Es ist ein Weckruf und man denkt: 'Wie werde ich damit umgehen?'"

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