Sängerin Kamaliya hat Zwillinge bekommen

Miss World 2008 und Sängerin Kamaliya hat am Freitag zwei Mädchen zur Welt gebracht. Für die 36-Jährige sind es die ersten Kinder.
(ip/spot) |
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Noch am 30. August war Kamaliya neben Leslie Clio oder den Söhnen Mannheims eines der musikalischen Highlights auf der "Stars for Free 2013"-Veranstaltung des Berliner Radiosenders 104.6 RTL. Jetzt hat die 36-Jährige zwei gesunde Mädchen bekommen. Ihrer Erstgeborenen hat sie den Namen Arabella und ihrer Zweitgeborenen den Namen Merabella gegeben. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news hat Kamaliya über ihr spätes Babyglück gesprochen.

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Wie haben Sie reagiert, als Sie erfahren haben, dass Sie schwanger sind?

Kamaliya: Ich war komplett überwältigt. Mit 36 Jahren nicht ein, sondern gleich zwei Babys zu bekommen, ist der Wahnsinn. Wir waren so stolz als wir von meiner Schwangerschaft erfahren haben. Es gibt gar nicht genug Worte um mein Glück zu beschreiben. Eine Frau über 30 Jahren zu sein und die ganze Zeit zu glauben, dass es gar nicht mehr dazu kommt Kinder zu kriegen und dann das. Ich bin die glücklichste Frau auf diesem Planeten.

Haben Sie sich Freude, dass es zwei Mädchen sind?

Kamaliya: Wie allen Eltern, war es mir wichtiger, dass beide gesund sind. Es ist aber wirklich toll zwei Mädchen zu haben. Drei Damen in einem Haushalt für meinen Mann Zahoor. Er wird es lieben.

Hat Ihre Schwangerschaft Ihre Karriere beeinflusst?

Kamaliya: Eigentlich nicht. Wenn man an andere Künstlerinnen wie Carly Simon, Sinead O'Connor oder Neneh Cherry und noch viele andere denkt, muss es das auch nicht. Ich habe trotz meiner Schwangerschaft arbeiten können. Ich hatte einige Auftritte in der Ukraine, eine Reality-Show in London und war dabei sogar auf einigen Schwulenparaden. In Berlin war ich ja nur wenige Tage vor der Geburt bei "Stars for Free 2013". Das war alles machbar und hat mir sehr viel Spaß gebracht.

Sie hatten also eine Bilderbuch-Schwangerschaft?

Kamaliya: Die ersten zwei Monate waren nicht so angenehm. Ich war schrecklich müde, glücklicherweise hatte ich aber keine Morgenübelkeit. Man sah mir bis zum siebten Monat eigentlich gar nicht an, dass ich schwanger bin. Meine Mutter sagte mir, dass es bei ihrer Schwangerschaft mit mir damals genauso war und zeigte mir Fotos. Ich kann jetzt wirklich die Frauen verstehen, die sagen, sie haben bis zur Geburt nicht gemerkt, dass sie schwanger sind. Aber jetzt bin ich so glücklich. Ständig hatte ich Angst, dass ich allen sage, dass ich schwanger bin und meine Kinder dann verliere. Ich bin so froh, dass alles gut gegangen ist.

Jetzt wo die Kinder da sind, wollen Sie nun eine Pause einlegen?

Kamaliya: Nein. In dem Buch "Superwoman" von Shirley Conran heißt es: "Dir stehen alle Türen offen, alles was du tun musst, ist sie zu durchschreiten und deine Chancen zu ergreifen" und genau das werde ich jetzt auch tun. Ich will Zeit mit Arabella, Merabella und meinem Mann Zahoor verbringen und einfach das Familienglück genießen. Ich lasse es auf mich zukommen aber ich schließe es nicht aus trotzdem zu arbeiten.

Ihr Ehemann ist sehr wohlhabend und unterstützt Ihre Karriere. Oft wird Ihnen deshalb vorgewörfen Sie wären nur dank ihm erfolgreich. Wie gehen Sie mit dieser Kritik um?

Kamaliya: Es ist doch eigentlich meine wunderbare Mutter, die mich zu dem gemacht hat, was ich bin. Ich liebe meinen Mann, selbst wenn er bei der Müllabfuhr arbeiten würde, hätte er es geschafft mir das Herz zu stehlen. Ich glaube, dass man selbst für sein Schicksal verantwortlich ist. Mit oder ohne ihn, ich liebe was ich tue und ich würde immer alles daran setzen, auftreten, singen und tanzen zu können und den Leuten so ein Lächeln ins Gesicht zaubern zu können.

Sie haben bereits fünf Alben auf dem Markt, waren Miss World 2008 und sind jetzt auch noch Mutter. Welcher Traum soll noch war werden?

Kamaliya: Musikalisch habe ich mir gerade einen großen Traum erfüllt. Ich konnte ein Lied mit Carreras aufnehmen, er ist für mich der König der Könige der Oper. Oper ist mein Traum. Ich wüsste gerade nicht, wie ich das toppen soll. Wobei, ich wünschte heute noch, dass ich bei dem MTV-Auftritt von Madonna, Britney Spears und Christina Aguilera in Britneys Haut gesteckt hätte.

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