Russell Brand wegen sexuellen Missbrauchs angeklagt

Russell Brand sieht sich weiteren Vorwürfen gegenüber. Am Londoner High Court wurde gegen den britischen Komiker eine Klage wegen sexuellen Missbrauchs eingereicht.
(ncz/spot) |
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Russell Brand sieht sich mit zahlreichen Vorwürfen konfrontiert.
Russell Brand sieht sich mit zahlreichen Vorwürfen konfrontiert. © 2012 Kathy Hutchins/Shutterstock.com

Russell Brand (49) sieht sich neuen Missbrauchsvorwürfen gegenüber. Wie die britische Zeitung "The Sun" berichtet, wurde beim Londoner High Court eine Klage wegen sexuellen Missbrauchs gegen den britischen Komiker eingereicht. Die anonyme Klage sei am 6. Februar eingereicht worden, nachdem die Londoner Metropolitan Police Beweise an die Staatsanwaltschaft weitergegeben hatte.

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Es soll sich um die erste bekannte Klage im Vereinigten Königreich handeln, seit im September 2023 im Rahmen gemeinsamer Recherchen der "Sunday Times", der "Times" und der Channel-4-Show "Dispatches" Vorwürfe bezüglich Vergewaltigung, sexueller Nötigung und emotionalen Missbrauchs von vier anonymen Frauen veröffentlicht wurden, die in den Jahren 2006 bis 2013 Opfer von Brands Verhalten geworden waren - darunter angeblich auch eine damals 16-Jährige.

Russell Brand bestreitet Vorwürfe

Brand wies die erhobenen Vorwürfe damals zurück und erklärte, er habe sich nie an nicht einvernehmlichen sexuellen Handlungen beteiligt und die Anschuldigungen seien Teil einer Verleumdungskampagne gegen ihn.

Laut "The Sun" ging seit diesen Vorwürfen auch noch eine Anzeige über einen Übergriff ein, der 2003 in London stattgefunden haben soll.

Der Schauspieler und Komiker sieht sich außerdem in den Vereinigten Staaten mit verschiedenen zivilrechtlichen Klagen wegen sexueller Nötigung konfrontiert, unter anderem mit dem Vorwurf, er habe sich während der Dreharbeiten zu der Komödie "Arthur" im Jahr 2010 vor einer Frau entblößt. Auch diese Vorwürfe bestreitet der 49-Jährige.

Brand, einst einer der bekanntesten britischen Stand-up-Comedians und Ex-Ehemann von Katy Perry (40), lebt seit einiger Zeit Vollzeit in den USA, könnte laut "The Sun" aber an das Vereinigte Königreich ausgeliefert werden, um sich dort wegen der Sexualverbrechen zu verantworten.

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