Rührender Abschied von Karl Dall (†79): Tochter Janina gedenkt des Kult-Komikers

Karl Dall konnte sich von einem Schlaganfall nicht mehr erholen und ist am Montag gestorben. Auf Instagram nimmt Tochter Janina rührend Abschied von ihrem Vater.
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Kult-Komiker Karl Dall ist an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Seine Tochter nimmt mit rührenden Worten Abschied. (Archivbild)
Kult-Komiker Karl Dall ist an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Seine Tochter nimmt mit rührenden Worten Abschied. (Archivbild) © Roland Scheidemann/dpa

Die Promi-Welt trauert um einen der legendärsten Unterhaltungskünstler Deutschlands: Karl Dall ist am Montag an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Seine Tochter Janina Dall Nenadic gedenkt ihres Vaters mit gemeinsamen Bildern und findet rührende Worte.

Tochter von Karl Dall trauert: "Heute nennen sie ihn eine Legende"

"Meine Augen sind voller Tränen und mein Herz ist voller großartiger Erinnerungen. Wir wussten, dass dieser Tag irgendwann kommen würde, aber wenn es tatsächlich so weit ist, fühlt man sich nicht vorbereitet und ich kann nicht die richtigen Worte finden und es tut weh, wenn man feststellt, dass man ihn nie wieder sehen und umarmen kann", schreibt sie auf Instagram. Dazu postet Janina Bilder, die sie zusammen mit Karl Dall zeigen.

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Die Tochter von Karl Dall lebt mit ihrer Familie in Kanada und arbeitet dort als Stuntfrau. Die große Anteilnahme am Tod ihres Vaters rührt sie, wie Janina weiter schreibt: "Heute nennen sie ihn eine Legende ... und es ist überwältigend zu lesen und zu sehen, wie sehr er von so vielen respektiert und geliebt wurde. Vielen Dank an alle, die ihre Erinnerungen und Geschichten geteilt haben."

Karl Dall am Set von "Rote Rosen": Letztes Video sorgt für Gänsehaut

Karl Dall hatte vor knapp zwei Wochen einen Schlaganfall erlitten. Zu der Zeit befand er sich in Lüneburg, wo er für die Telenovela "Rote Rosen" vor der Kamera stand. Auf Instagram erzählte der Kult-Komiker wenige Tage vor seinem Schlaganfall, welchen Charakter er in der Show verkörpern werde: "Es ist eine sehr schwere Rolle, denn ich bin auch so ein bisschen ein Arschloch, so wie Trump gewesen ist."

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Die letzten Worte von Karl Dall über seine Arbeit bei "Rote Rosen" sorgen für Gänsehaut: "Ich freue mich selbst schon drauf, wenn ich das noch miterleben darf."

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1 Kommentar
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  • zOTTEL am 24.11.2020 13:48 Uhr / Bewertung:

    Mein Respekt für Herrn Dall entstand am Morgen des 15. oder 16. April 1986 - Ronald Reagan hatte in der Nacht Libyen bombardsieren lassen als Antwort auf libysche Terroranschläge...

    Ich wurde als 13 Jähriger mit dieser Nachricht von meinem Radiowecker geweckt, war sofort geschockt und hellwach...dann kündigte der Radiomoderation ein Telefonat zu dem Thema mit Karl Dall an. Ich dachte, ich hör ned richtig: Karl Dall? Der flapsige, rumblökende Typ, dessen Art & Humor Meinereiner nicht mochte ? Im Radio ertönte die Stimme Herrn Dalls die ernsthaft und absolut aufgeräumt war und er bewertete die Situation mit beeindruckendem Hintergrundwissen - ich mochte seinen Humor danach immer noch neicht, wusste aber dass Herr Dall eine tiefgründige hochintelligente Persönlichkeit war...
    Mein ehrliche empfundenes Beileid an seine Familie & Freunde.

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