RTL-Star flüchtet aus Show mit Verena Kerth: Auftritt dauert nur wenige Minuten
RTL-Star Julian F. M. Stoeckel ("Dschungelcamp") wagt ein Comeback im Trash-TV – und wird bitter enttäuscht. In der ProSieben-Sendung "Die Abrechnung – Der Promi Showdown" soll er eigentlich mit TV-Rivale Maurice Dziwak als Team antreten. Lange hält es der Entertainer allerdings nicht aus und wirft kurz nach seinem ersten Auftritt wieder hin. Warum will er nicht in der Show dabei sein? Liegt es etwa an seiner Gage oder den Promi-Kandidaten?
Julian F. M. Stoeckel hat keine Lust auf Promi-Show: "Ich werde sterben"
Bereits zu seinem Einzug in die Gartenhütte zeigt sich Julian F. M. Stockel von dem Setting vor Ort nicht begeistert. "Ich habe keine festen Schuhe, ich habe keine warmen Sachen – ich werde erfrieren, eine Lungenentzündung bekommen und sterben", meckert der TV-Star. Mit-Kandidatin Giulia Siegel, die gemeinsam mit Verena Kerth antritt, ist überrascht über den VIP-Zuwachs in der Sendung: "Ich hätte jede Wette gemacht, dass Julian nie wieder in ein Reality-Format geht."
Gage in "Die Abrechnung": Julian F. M. Stoeckel spricht über eigenen Verdienst
Die Gage scheint für den krawalligen Showmaster jedoch zu verlockend gewesen zu sein, wie er selbst sagt. "Man hat mir so viel Geld geboten, ich hab dann einfach mal Ja gesagt", erklärt er seine Teilnahme mit kicherndem Unterton, ohne dabei eine konkrete Zahl zu nennen.

Doch das Lachen vergeht Julian F. M. Stoeckel schnell, als er erfährt, worum es in "Die Abrechnung" geht. Zerstrittene Promis treten gemeinsam in Spielen an und kämpfen um ein Preisgeld von 50.000 Euro. Darüber hinaus müssen sie in Gruppensitzungen entweder zu zweit oder mit allen Teilnehmern über ihre Probleme und Gefühle sprechen.

TV-Flucht von Julian F. M. Stoeckel: "Das will ich nicht"
Für Julian F. M. Stoeckel geht dieses Konzept zu weit. Vor allem die Situation um die sanitären Anlagen – Dusche und WC befinden sich im Freien – stören ihn gewaltig: "Das sind Sachen, die ich mir eigentlich nicht mehr antun will." Dass sich der 38-Jährige in der Show von einer ganz neuen Seite zeigen soll, stellt ihn vor eine große Herausforderung: "Ich lebe in meiner Figur von Leichtigkeit, von Sarkasmus, Zynismus und schwarzem Humor." Auch im Gespräch mit Giulia Siegel betont er: "Ich müsste meine ganze Rolle ablegen und dazu habe ich gar keinen Nerv. Da müsste ich ja ich sein – und das will ich nicht, schon gar nicht im Fernsehen."
Die Entscheidung ist schnell getroffen, Julian F. M. Stoeckel tritt die Flucht an. Der TV-Auftritt des Entertainers dauert damit gerade einmal 12 Minuten. Sein Team-Kollege Maurice Dziwak muss "Die Abrechnung" ebenfalls verlassen, denn die Spiele funktionieren nur im Team. Doch Dziwak hat Glück im Unglück: Er bekommt nach seinem Rauswurf noch eine Chance und zieht mit Ersatz-Erzfeind Matthias Mangiapane erneut in die Show ein.
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