Royal-Expertin erklärt Küsse für Fürstin Charlène: Diese Geste sorgt für Furore
Albert II. (67) ist seit 2005 der regierende Fürst von Monaco. 2011 machte er die Südafrikanerin Charlène (47) zu seiner Ehefrau und im Dezember 2014 krönten die Zwillinge Gabriella und Jacques (10) deren Liebesglück. Zum 20. Thronjubiläum des Fürsten am 19. Juli zeigte sich die sonst eher reservierte Familie ausnehmend emotional in der Öffentlichkeit. Eine Royal-Expertin hat sich die Bilder genauer angesehen und der AZ eine Einschätzung gegeben.
Thronjubiläum in Monaco: Bei Fürstin Charlène flossen die Tränen
Anlässlich seines 20-jährigen Thronjubiläums trat Fürst Albert in Begleitung seiner Familie vor das monegassische Volk. Wie "monaco-tribune.com" berichtet, ließ der 67-Jährige stolz verlauten: "Ich für meinen Teil bleibe genauso entschlossen, motiviert und zuversichtlich wie vor 20 Jahren."
Namentlich erwähnte er Charlène sowie die gemeinsamen Kinder Gabriella und Jacques in seiner Rede und schwärmte: "Ich danke ihnen jeden Tag für ihre Liebe und Unterstützung." Seine Ehefrau war von den Worten sichtlich ergriffen und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel – ein ungewohntes Bild für die sonst eher reservierte Charlène.

Zärtlicher Kuss: Albert und Charlène überraschen mit romantischer Geste
Und schließlich kam es zu einer weiteren Überraschung für die Öffentlichkeit: Der Fürst bedankte sich mit einem zärtlichen Wangenkuss bei seiner Ehefrau für die langjährige Unterstützung. Mit ihrem innigen Familienauftritt sorgten Fürst Albert und Fürstin Charlène für ein rührendes Bild, das unter dem monegassischen Volk sicher viel Freude auslöste.

Royal-Expertin über Charlène und Albert: "Sehr authentisch"
Auch Charlotte Gräfin von Oeynhausen ist das liebevolle Auftreten von Fürst Albert und Fürstin Charlène nicht entgangen. Die Royal-Expertin nimmt in der AZ die Monegassen genauer unter die Lupe: "Auffällig ist, dass die gemeinsamen Auftritte von Albert und Charlène sich in letzter Zeit, also in den vergangenen Monaten, extrem verändert haben. Sie präsentieren sich seit Neuestem als Einheit. Diese Kontinuität wirkt nun dadurch sehr authentisch und baut Vertrauen beim Publikum auf."

Für die Expertin habe sich die Dynamik zwischen den Eheleuten deutlich verändert: "Es scheint, als hätten die beiden nun eine optimale Weise gefunden, als Team aufzutreten. Durch Nähe schafft man eben Vertrauen und man spürt eine familiäre 'Geschlossenheit'. Es ist eine neue Haltung, die die beiden vermitteln wollen." Laut Charlotte Gräfin von Oeynhausen stach aber noch ein weiteres Detail ins Auge: "Charlènes rosafarbenes Kleid war perfekt gewählt. Es scheint auf einmal alles stimmig zu sein. Charlène wirkte ungewöhnlich privat, offen und freundlich."
Charlotte von Oeynhausen zur AZ: "Keineswegs ein Verstoß gegen königliches Protokoll"
Der zärtliche Wangenkuss von Fürst Albert bot ein besonders rührendes Bild – etwa, weil man solche Gesten nicht von Royals gewohnt ist? Charlotte Gräfin von Oeynhausen erklärt in der AZ: "Der Kuss war keineswegs ein Verstoß gegen königliches Protokoll. Es war eine herzliche Geste. Bei den britischen Royals ist das anders: Augenkontakt, Händedruck und förmliche Verbeugungen oder die sogenannte 'Curtsy' dominieren dort eher schon noch."
Doch in anderen Königshäusern sehe das Protokoll weniger steif aus, so die Expertin: "Man muss sich im Klaren sein, dass es in einigen europäischen Königshäusern mittlerweile üblich ist, einander zur Begrüßung oder am Ende eines offiziellen Auftritts einen Kuss auf die Wange zu geben." Nun bleibt abzuwarten, wie sich Fürst Albert und Fürstin Charlène bei zukünftigen Auftritten präsentieren werden.
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