"Rosenheim-Cops"-Regisseur platzt der Kragen: "Besser am Küchentisch aufgehoben"

Derzeit wird die 25. Staffel der "Rosenheim-Cops" gedreht. Bereits zum wiederholten Male ist Werner Siebert als Regisseur mit von der Partie. Der erfahrene Filmschaffende versteht sich offenbar blendend mit dem Cast der ZDF-Sendung – und kann Kritik an einer der Hauptdarstellerinnen nicht einfach unkommentiert lassen.
Eva Meeks
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Bei "Die Rosenheim-Cops" hat Werner Siebert schon öfter Regie geführt. Nun stellt er sich schützend vor eine der Hauptdarstellerinnen.
Bei "Die Rosenheim-Cops" hat Werner Siebert schon öfter Regie geführt. Nun stellt er sich schützend vor eine der Hauptdarstellerinnen. © ZDF/Linda Gschwentner

Für eine große Produktion wie "Die Rosenheim-Cops" sind zahlreiche helfende Hände nötig. Für die 25. Staffel, die sich gerade in der Mache befindet, ist auch Werner Siebert ans Set zurückgekehrt. Der Münchner führt offenbar bei mindestens einer der neuen Folgen Regie und scheint den Cast der Sendung fest ins Herz geschlossen zu haben. Als es im Netz nämlich Kritik für eine der Hauptdarstellerinnen hagelt, stellt sich Siebert schützend vor seine Kollegin.

"Rosenheim-Cops"-Regisseur wütend: "Das ist kein netter Kommentar"

Auf Instagram teilt die Gastdarstellerin Laia Alvarez (38) Fotos von ihrer Zeit am "Rosenheim-Cops"-Set. Unter der Bilderserie bedankt sie sich bei den festen Cast-Mitgliedern Michaela Weingartner (34) und Dieter Fischer (54) sowie dem Episoden-Regisseur Werner Siebert. "Hoffentlich bald wieder", möchte sie ihre Kollegen wissen lassen. Eigentlich ein reizender Post – doch in der Kommentarspalte zieht schnell Missmut auf.

Über Michaela Weingartner äußert ein Fan nämlich: "Oh nee, immer noch die langweilige Kommissarin. Leider so wenig Charakter geschauspielert. Schade." Werner Siebert kann diese Bemerkung nicht einfach stehen lassen und antwortet: "Das ist kein netter Kommentar." Und auch Laia Alvarez findet: "Das ist nicht nett."

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"Rosenheim-Cops"-Fan kassiert Ansage: "Besser am Küchentisch aufgehoben"

Die kritische Zuschauerin hält ihr öffentliches Feedback weiterhin für angemessen, wie sie klarstellt: "Ist nichts Neues. Ist alles Meinung der vielen Zuschauer, ist halt leider so. Alle anderen Kommissare haben Charakter und machen Spaß beim Zuschauen. Daher sagte ich ja: Leider."

Regisseur Werner Siebert lässt die Dame daraufhin wissen, dass sie ihre Meinung lieber für sich behalten hätte: "Nun, ich bin der offensichtlich altmodischen Ansicht, dass manche Äußerungen besser am Küchentisch oder dem Sofa vor dem Fernseher aufgehoben sind." Damit dürfte klar sein, dass der Filmschaffende sich, wenn nötig, schützend vor seine Kollegen und Kolleginnen stellt.

Michaela Weingartner über Hass zur AZ: "Schnell und meistens anonym getippt"

Michaela Weingartner selbst hält sich aus der Diskussion auf Instagram im Übrigen raus. Gegenüber der AZ hatte die Schauspielerin vor einigen Monaten bereits verraten, dass sie den Hass im Netz an sich abprallen lasse: "Von rein beleidigenden Kommentaren, die in den sozialen Medien schnell und meistens anonym getippt sind, versuche ich mich so gut es geht fernzuhalten." Dennoch dürfte sich die 34-Jährige wohl darüber gefreut haben, so auf die Unterstützung ihrer Kollegen zählen zu können.

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