Roger Waters zeigt sich in Sofia politisch

Der Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters zeigte während eines Live-Auftrittes in der bulgarischen Hauptstadt Sofia Flagge: Während des Liedes "Mother" ließ er das bulgarische Wort für Rücktritt auf die Bühne projizieren.
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Roger Waters während eines Auftritts in East Rutherford
Bryan Bedder/Invision/AP Roger Waters während eines Auftritts in East Rutherford

Der Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters zeigte während eines Live-Auftrittes in der bulgarischen Hauptstadt Sofia Flagge: Während des Liedes "Mother" ließ er das bulgarische Wort für Rücktritt auf die Bühne projizieren. Er unterstützt damit den Protest der Opposition gegen die derzeitige Regierung.

Roger Waters (69) bezieht klar Stellung: Während eines Konzerts in der bulgarischen Hauptstadt Sofia, stellt sich der Mitgründer der Kult-Rockband Pink Floyd auf die Seite der Regierungskritiker des osteuropäischen Landes. Während des Auftrittes wandte sich der 69-Jährige laut dem TV-Sender "BTV" an seine Fans: "Ich widme diesen Song und meine Tournee an Opfer von staatlichem Terror auf der ganzen Welt!"

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Klar, dass der Musiker damit auch die derzeitigen Proteste in Bulgarien gemeint hat. Beim darauffolgenden Song "Mother" konnte man deutlich das Wort "Ostavka" (zu deutsch: Rücktritt) an die Wand projiziert erkennen. Das Publikum reagierte daraufhin mit lange anhaltendem Applaus. Politische Reden schwang Waters anschließend keine mehr. Manchmal genügen kleine Zeichen, um große Aussagen zu tätigen.

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