Robin Williams: Erbstreit geht weiter
Über ein Jahr nach Robin Williams' Tod werden die Erbschaftsstreitereien imer abstruser. Seine Frau Susan behauptet nun, die Hypothek für das gemeinsame Haus nicht mehr bezahlen zu können.
Robin Williams' Frau Susan Schneider behauptet, die Hypothek für das gemeinsame Haus nicht mehr bezahlen zu können und leitet damit ein neues Kapitel im nicht enden wollenden Erbschaftsstreit ein.
Die Designerin, die drei Jahre mit dem Schauspieler bis zu dessen Selbstmord 2014 verheiratet war, könne es sich nicht länger leisten, in dem über sechs Millionen Euro teuren Anwesen in Tiburon, Kalifornien, zu leben. So steht es zumindest in Gerichtsdokumenten, die sie nun einreichte.
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Eigentlich hatte Williams ihr in seinem Testament zugesichert, in dem Haus bis zu ihrem Tod wohnen bleiben zu können und mit genügend Geld aus dem Nachlass versorgt zu werden. Doch die 51-Jährige ist laut der amerikanischen Klatschseite 'TMZ' unzufrieden mit der Höhe des Geldes, die von den Nachlassverwaltern ermittelt wurde. Außerdem habe sie seit dem Tod des Oscar-Preisträgers kein Geld bekommen, da man sich noch nicht auf die Höhe habe einigen können.
Williams' Kinder, Zelda, Zak und Cody, glauben, dass ihre Stiefmutter sich lediglich ein geregeltes Einkommen sichern und sie um ihr Erbe bringen will. Am Freitag (14. August) baten ihre Anwälte deshalb den zuständigen Richter, die Petition von Schneider fallen zu lassen.
Die Schlammschlacht geht weiter. Ein Ende des Erbstreits ist noch nicht in Sicht.
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