Robbie Williams fürchtet wegen Abnehmspritze zu erblinden

Der britische Popstar Robbie Williams offenbart: Die Abnehmspritzen, die er seit Monaten nutzt, beeinträchtigen offenbar massiv seine Sehkraft. Doch aufhören will er trotzdem nicht.
(jom/spot) |
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Robbie Williams spricht offen über die Verwendung von Abnehmspritzen.
Robbie Williams spricht offen über die Verwendung von Abnehmspritzen. © Imago images/Ulrich Hufnagel

Robbie Williams (51) hat sich noch nie gescheut, persönliche Details aus seinem Leben zu teilen. Jetzt gibt der 51-Jährige ein beunruhigendes Update zu seiner Gesundheit und offenbart eine eventuelle Nebenwirkung seiner Abnehm-Behandlung: Der Musiker verliert zunehmend seine Sehkraft. Wie er gegenüber "The Sun" einräumt, sieht er seit geraumer Zeit verschwommen - und die Situation verschlechtere sich kontinuierlich.

Der ehemalige Take-That-Star führt die Probleme auf ein Medikament zur Gewichtsreduktion zurück, das er nach eigenen Angaben schon früh einsetzte. "Ich war ziemlich schnell dabei, die Spritzen auszuprobieren. Aber was ich auch bemerke: Meine Sehkraft ist nicht mehr gut", erklärt Williams im Interview. Das Sehen sei "schon seit einer Weile verschwommen und es wird nur schlimmer".

Besonders deutlich wird das Problem bei seinen Live-Auftritten. Der Künstler beschreibt einen festen Bestandteil seiner Show, bei dem er den Song "She's The One" einer ausgewählten Besucherin vorsingt. "Im Grunde schaue ich in die Richtung dieser Frauen, die zu mir hochblicken und diesen unglaublichen Moment erleben - aber sie wissen nicht, dass ich sie gar nicht sehen kann", schildert Williams die absurde Situation. Noch drastischer war das Erlebnis bei einem American-Football-Spiel, das er kürzlich besuchte. "Die Spieler waren nur verschwommene Punkte auf einem grünen Feld vor mir. Und ich dachte mir: Was zum Teufel passiert hier?", so der Brite.

Warnung trotz Weiternutzung

Williams suchte bereits einen Optiker auf, erwähnte dort aber das Abnehm-Medikament nicht. "Ich hatte die Verbindung damals noch nicht hergestellt", gibt er zu. Inzwischen musste seine Brillenrezeptur angepasst werden - er brauchte komplett neue Gläser. Gespräche mit anderen Nutzern der Spritzen hätten ihm gezeigt, dass er nicht allein ist. Trotz seiner Beschwerden denkt Williams aber nicht ans Aufhören. "Natürlich ist es besorgniserregend. Und indem ich heute ehrlich darüber spreche, möchte ich die Leute warnen, die das hier lesen, dass es potenzielle Risiken gibt. Sie sollen ihre Recherchen machen", appelliert er. Dann fügt er mit seinem typischen schwarzen Humor hinzu: "Aber im Ernst, ich bin so krank, dass ich wahrscheinlich weitermachen würde, bis die Sehkraft auf einem Auge komplett verschwunden ist."

Für den Musiker scheinen die mentalen Vorteile die körperlichen Risiken aufzuwiegen. "Der Mangel an seelischen Qualen, den ich seit der Einnahme empfinde, ist absolut befreiend", sagt Williams. Das könne etwas mit seiner "kontinuierlichen Aufwärtskurve zu tun haben, mich auf diesem Planeten tatsächlich wohl zu fühlen. Lange Zeit ging es mir psychisch nicht besonders gut. Und es scheint, als hätten sich in den letzten zehn Jahren die Wolken verzogen und ich wäre ein anderer Mensch geworden."

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