Ritchie sieht «Entwicklungsstörung» bei Madonna

Sie nennt ihre Ehe im Rückblick die «Bush-Jahre», und auch er teilt nun aus: Guy Ritchie lästerte in einem Interview über Madonnas Bemühungen, so jung wie nur möglich zu wirken - und endete trotzdem bei einer Art Liebeserklärung.
Sie würde sich lieber «von einem Zug überfahren lassen» als noch einmal zu heiraten und nennt ihre Ehe mit Guy Ritchie im Nachhinein ihre «Bush-Jahre» - in Anspielung auf den ungeliebten EX-US-Präsidenten George W. Bush. Auch Madonnas Ehemann Guy Ritchie hat offenbar noch an der gemeinsamen Zeit zu knabbern.
Dem «Esquire»-Magazin sagte der britische Regisseur nun, dass er seine Frau noch immer liebe, die aber «einfach entwicklungsgestört» (Englisch: retarded) sei. Damit meinte er offenbar die Bemühungen der 50-Jährigen, stets so juvenil wie möglich zu wirken. «Sie ist ein Grundlagentyp, wenn es so etwa gibt. Madonna macht Ziele wahr. Lass sie gegen irgeneine 23-Jährige antrete, und sie macht mehr Fitness, tanzt besser, übertrifft sie in allem. Diese Frau ist voll da.» Ritchie trennte sich vergangenen Dezember von der US-Sängerin. Die wiederum erhielt jüngst von einem britischen Gericht Schadensersatz in Millionenhöhe für ihre Hochzeitsbilder, die ohne ihre Einwilligung im Jahr 2000 in der «Mail on Sunday» erschienen waren. (nz)