Reese Witherspoon: Paparazzi belagerten sogar ihre Kinder

Nicht nur Reese Witherspoon hat in ihrem Leben schlimme Erfahrungen mit Paparazzi gemacht. Menschen mit Kameras lauerten sogar ihren Kindern in der Schule oder auf dem Spielplatz auf.
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Fotografen haben Reese Witherspoon in der Vergangenheit nicht nur auf dem roten Teppich belagert.
Fotografen haben Reese Witherspoon in der Vergangenheit nicht nur auf dem roten Teppich belagert. © Lev Radin/ddp/Sipa USA
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Seit vielen Jahren gehört Reese Witherspoon (49) zur Riege der begehrtesten Hollywoodstars. Die Schauspielerin hat daher schon viele schlechte Erfahrungen mit Paparazzi gemacht. Jetzt spricht sie darüber, was ihre Kinder durchstehen mussten.

In den 2000ern seien die Paparazzi "überall" gewesen, erinnert Witherspoon sich im Gespräch mit der "New York Times". Ihre Tochter Ava (26) und ihr Sohn Deacon (21), die sie zusammen mit ihrem Ex-Mann Ryan Phillippe (51) hat, waren damals noch sehr jung. Witherspoon hat zudem einen 2012 geborenen Sohn mit ihrem Ex-Partner Jim Toth. Nach der Scheidung von Phillippe, der zu diesem Zeitpunkt auch bereits ein angesagter Schauspieler war, kam es zu einem offenbar besonders einschneidenden Erlebnis.

Als wäre es "eine Verfolgungsjagd mit der Polizei"

In der Schule oder auch im Auto habe man ihr und den Kindern aufgelauert. "Ich erinnere mich, wie einmal nach der Kirche in Los Angeles ein Typ auf die Motorhaube des Autos sprang und auf jeder Seite drei Leute gegen die Fenster drückten, gegen die Türen hämmerten. Und wie sie uns, als meine Kinder noch klein waren, nachdem ich mich scheiden ließ, über die Schnellstraßen jagten als ob es eine Verfolgungsjagd mit der Polizei wäre", erzählt Witherspoon. "Es war furchteinflößend."

Für ihre Kinder sei es "wirklich hart" gewesen und dies alles habe zu Angstzuständen geführt. "Ich bereue es sehr, während dieser Zeit in L.A. gelebt zu haben", erzählt die Schauspielerin. Sie wisse, dass man sich denken könnte, dass die Paparazzi ja nur ein paar Fotos knipsen, aber teils seien sie und Phillippe am Rande eines Fußballfelds von 25 Fotografen beobachtet worden, die sehen wollten, ob die beiden sich verstanden. Und das alles vor den Kindern.

Ihre Kinder hätten teils unter wirklich großer Angst zu leiden gehabt, rein wegen äußerer Einflüsse. "Man kann sie nicht vor allem schützen", weiß Witherspoon. "Aber wenn [Paparazzi] auf die Spielplätze und auf die Schulhöfe gehen können, fühlt es sich an, als wäre die Welt chaotisch und es gäbe keine Regeln. Sie brüllten den Kindern Dinge über ihren Vater oder mich zu, die völlig unangemessen waren."

Britney Spears wurde wie ein Tier gejagt

Reese Witherspoon kann zudem gut verstehen, was Britney Spears (43) damals durchmachen musste. "Ich habe gesehen, wie sie Britney Spears gejagt haben", erzählt sie. "Sie hatte zwei kleine Kinder, und ich hatte zwei kleine Kinder, und ich fand es wirklich unfair, sie als 'böses Mädchen' darzustellen und mich als 'gutes Mädchen'." Spears sei damals ebenfalls nur eine junge Mutter gewesen, die versucht habe, sich zurechtzufinden. Sie sei "wie ein Tier gejagt" worden "und was das in einem auslöst und mit einem macht, ist sehr traumatisch".

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